Villach

Kellerbrand in Villach: Zwei Verletzte nach Rauchentwicklung

"Kellerbrand in Villach: Während mutige Feuerwehrleute gegen dichten Rauch ankämpfen, müssen zwei Personen ins Krankenhaus – was steckt hinter dem gefährlichen Vorfall?"

In den frühen Morgenstunden brach ein Kellerbrand in einem Mehrparteienhaus in Villach aus. Laut Berichten wurden die Feuerwehren alarmiert, nachdem eine Anruferin gegen 5.30 Uhr eine erhebliche Rauchentwicklung festgestellt hatte. Das Ereignis führte dazu, dass die Hauptfeuerwache Villach, die Freiwillige Feuerwehr Pogöriach sowie die örtlich zuständige Freiwillige Feuerwehr Fellach mit insgesamt 40 Einsatzkräften zum Brandort eilten.

Als die Feuerwehrleute am Einsatzort eintrafen, war bereits massiver Rauch aus dem Keller sichtbar, und Teile des Stiegenhauses waren stark verraucht, was den Bewohnern den Fluchtweg versperrte. Mit Wärmebildkameras und mehreren Löschleitungen ausgestattet, gingen die Atemschutztrupps in den völlig verrauchten Keller vor. Kommandantstellvertreter OBI Martin Regenfelder erklärte, dass der Brandherd aufgrund der starken Rauchentwicklung erst nach mehreren Minuten lokalisiert und eingedämmt werden konnte.

Einsatzkräfte und Maßnahmen

Zwei Personen erlitten bei dem Vorfall eine Rauchgasvergiftung und wurden vom Roten Kreuz in das LKH Villach eingeliefert. Der Einsatz erforderte auch die Nutzung elektrischer Entlüftungsgeräte, um den giftigen Rauch aus dem Keller abzusaugen. Rauch aus dem Stiegenhaus konnte mittels Hochleistungslüftern über dafür vorgesehene Rauchabzugsklappen nach außen geleitet werden. Die Sicherheit der anderen Bewohner hatte oberste Priorität, weshalb sie vorsorglich evakuiert wurden, konnten aber nach Abschluss der Brandschutzmaßnahmen in ihre Wohnungen zurückkehren.

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Zusätzlich wurde der Keller mit einem Mehrgasmessgerät auf mögliche Kohlenmonoxid-Konzentrationen überprüft. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass keine gesundheitsgefährdende Menge des Gases vorhanden war. Der Vorfall hat die Kriminalpolizei Villach veranlasst, die Ursache des Brandes zu ermitteln. Vertreter der verantwortlichen Hausverwaltung wurden ebenfalls in Kenntnis gesetzt.

Insgesamt waren 9 Einsatzfahrzeuge und rund 40 Feuerwehrleute beteiligt. Auch die Polizei und der Rettungsdienst waren vor Ort, um die Situation zu stabilisieren und die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten. Details und weitere Informationen zu diesem Vorfall sind noch spärlich, werden jedoch sicherlich folgen, während die Ermittlungen zur Brandursache weiterlaufen. Mehr dazu finden Sie in einem aktuellen Bericht auf www.5min.at.


Details zur Meldung
Quelle
5min.at

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