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Am Nachmittag des 13. Dezember 2024 ereignete sich am Bahnhof in Velden ein dramatischer Raubüberfall. Ein 16-jähriger Jugendlicher aus Villach wurde festgenommen, nachdem er zusammen mit einem Komplizen das Handy eines 15-Jährigen gewaltsam entwendet hatte. Der Vorfall geschah kurz vor 17 Uhr, als die beiden Täter, während eines Übergriffs, mit der Beute in unbekannte Richtung flohen. Das Opfer und ein Zeuge nahmen jedoch die Verfolgung auf und konfrontierten die Angreifer wenig später erneut in der Nähe des Bahnhofs, was zur Alarmierung der Polizei führte, wie oe24 berichtet.
Die rasche Reaktion der Einsatzkräfte führte zur Festnahme des Täters im Bereich der Gleise. Er wurde zur Polizeiinspektion Velden gebracht und im Beisein seiner Erziehungsberechtigten sowie eines Rechtsbeistands vernommen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde seine Einlieferung in die Justizanstalt Klagenfurt angeordnet. Dies verdeutlicht die Ernsthaftigkeit des Delikts und die Maßnahmen, die ergriffen werden, um solche Vorfälle zu ahnden.
Erinnern an die Geschichte
Währenddessen wird in Velden auch an die dunkle Vergangenheit der Stadt erinnert. Ein Projekt mit dem Titel „Velden im Nationalsozialismus“ widmet sich den Opfern nationalsozialistischer Gewalt und plant die Errichtung eines Denkmals zur Erinnerung. Dieses Projekt soll dazu beitragen, die Vergangenheit aufzuarbeiten und das Gedenken an die während des NS-Regimes Verfolgten zu fördern. Die Ausstellung zur „Topographie des Terrors“ beleuchtet die Schicksale verschiedener von Verfolgung betroffener Gruppen und wird oft unter der Regie von lokalen Künstlern präsentiert, wie auf der Website des Nationalfonds berichtet wird.
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