Nach über einem Jahr an der Spitze des CasinoHotels Velden und der beliebten Bars Le Café sowie SWITCH, kündigt Manuel Politzky an, die Gastronomieszene in Velden zu verlassen. Diese Entscheidung kommt nach einer Phase intensiver Veränderungen, die durch die Übernahme der Betriebe von der Cuisino Gastronomietochter der Casinos Austria geprägt waren. Der 40-Jährige, der damals die Verantwortung mit einem Team von etwa 40 Mitarbeitern übernommen hatte, äußert in einem emotionalen Facebook- und Instagram-Posting seine Beweggründe für diesen Schritt.
Politzky verrät im sozialen Netzwerk, dass er „Nach einem erfolgreich absolvierten Jahr“ neue Perspektiven für sich selbst entdecken möchte. „Ich möchte aber auch persönlich noch einmal ein bisschen was anderes sehen“, heißt es in seinem Post. Damit plant er, ab dem 31. Oktober 2024, dem CasinoHotel Velden, dem Le Café und dem SWITCH vorerst „auf Wiedersehen“ zu sagen.
Änderungen und Unsicherheiten
Die Nachricht von Politzkys Rückzug wirft Fragen auf, was mit den Betrieben in der schönen Region am Wörthersee geschehen wird. Trotz zahlreicher Anfragen war er am Montagmorgen nicht für weitere Auskünfte erreichbar, und auch über die Zukunft der drei Gastronomiebetriebe gibt es derzeit keine klaren Informationen. Die Schließung oder Umgestaltung der Restaurants könnte die lokale Gastronomieszene stark beeinflussen, da sie als beliebte Treffpunkte für Einheimische und Touristen gelten.
Manuel Politzky selbst hat in der Region einen bedeutenden Einfluss gehabt und bleibt damit ein bekanntes Gesicht im Spektrum der Wörthersee-Gastronomie. Es bleibt abzuwarten, wohin ihn seine nächste Reise führen wird und welche Pläne er hat, nachdem er die Bühne in Velden verlässt. Diese Fragen müssen jedoch vorerst ohne definitive Antworten bleiben.
Die Entscheidung, Velden zu verlassen, könnte auch eine Reflexion auf die sich verändernden Dynamiken in der Gastronomie sein. Immer mehr Gastronomen suchen nach neuen Möglichkeiten, um nicht nur wirtschaftlich, sondern auch persönlich zu wachsen. Politzkys Schritt könnte somit auch ein Symbol für eine Generation von Unternehmern sein, die bereit ist, Risiken einzugehen und sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Unabhängig von den persönlichen Beweggründen ist Politzkys Rückzug ein klarer Indikator dafür, dass Veränderungen in der Gastronomie nicht nur von der Wirtschaft abhängen, sondern auch von individuellen Entscheidungen, die durch persönliche Ambitionen und die Suche nach neuen Herausforderungen motiviert sind. Nur die Zeit wird zeigen, welche Wege Manuel Politzky einschlagen wird und wie sich die Gastronomieszene in Velden entwickeln wird.