Villach

Israel startet umfassenden Angriff auf Hisbollah-Ziele im Libanon

Israel bombardiert im Südlibanon mit Dutzenden Kampfflugzeugen, um Hisbollah-Ziele zu treffen, nach dem Tod eines ranghohen Kommandanten und vorausgehenden Raketenangriffen auf Israel!

Die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon errichen einen neuen Höhepunkt mit umfangreichen Luftangriffen der israelischen Streitkräfte. Nach Angaben des Armeesprechers Daniel Hagari waren „Dutzende“ Kampfflugzeuge beteiligt, um gezielt 180 Standorte der Hisbollah zu attackieren. Dies geschehen ist, nachdem man Vorbereitungen für einen möglichen Angriff auf israelisches Gebiet festgestellt habe.

Bereits in den Stunden vor dem Angriff hatte die israelische Armee mitgeteilt, dass zahlreiche Raketenabschussrampen im Süden des Libanon zerstört worden seien. Diese Rampen seien bereit gewesen, Raketen in Richtung Israel abzufeuern. Gleichzeitig vermeldete Israel, dass die Hisbollah am Samstag bereits rund 90 Raketen auf Israel abgefeuert habe.

Zielgerichtete Angriffe auf Führungsmitglieder

Ein zentraler Punkt der Luftangriffe war die Tötung von Ibrahim Aqil, einem hochrangigen Kommandanten der pro-iranischen Hisbollah. Bei einem vorhergehenden Luftangriff in einem Vorort von Beirut kamen neben Aqil mindestens 15 weitere Kämpfer der Hisbollah ums Leben. Ihre Rolle war entscheidend, da sie angeblich an der Planung von Angriffen auf nordisraelische Gemeinden beteiligt waren.

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Die durchgeführten Angriffe waren nicht nur als Vergeltung für die Provokationen der Hisbollah gedacht, sondern auch als präventive Maßnahme, um mögliche Angriffe auf israelisches Territorium in der Zukunft zu unterbinden. Die US-Regierung äußerte sich besorgt über die Eskalation des Konflikts, während der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan auf die Bedeutung der Tötung Aqils hinwies und betonte, dass solche Maßnahmen notwendig seien, um internationale Sicherheit zu gewährleisten.

Die Gefechte zwischen den israelischen Streitkräften und der Hisbollah nahmen nach einem groß angelegten Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober zu. Damals waren zahlreiche Menschen gestorben und viele mehr zur Flucht gezwungen worden, was die Situation weiter komplizierte. Seitdem ist Nordisrael fortlaufend Angriffen der Hisbollah ausgesetzt, was zu weiteren Gegenangriffen Israels führte.

Trotz der aggressiven militärischen Aktionen hat die israelische Armee wiederholt betont, dass sie keine breitere Eskalation des Konflikts anstrebe und sich auf gezielte Operationen konzentriere. Dies wurde auch von Verteidigungsminister Yoav Gallant unterstrichen, der erklärte, dass die „Feinde“ Israels keinen „Zufluchtsort“ mehr haben.

Der Konflikt im Libanon bleibt angespannt, und die Möglichkeiten eines weiteren Übergreifens des Krieges sind hoch. Die internationale Gemeinschaft verfolgt die Entwicklungen mit wachsender Sorge, während die betroffenen Regionen weiterhin von militärischen Auseinandersetzungen und menschlichem Leid geprägt sind. Für weitere Informationen zu den jüngsten Ereignissen und deren Auswirkungen lohnt sich ein Blick auf die umfassenden Berichte von www.kleinezeitung.at.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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