Innsbruck ist bereit für ein spannendes Eishockey-Wochenende. Die heimischen Haie, die unter dem Namen HC TIWAG Innsbruck spielen, empfangen am Freitag, den 4. Oktober 2024, um 19:15 Uhr den ungeschlagenen Gegner Olimpija Ljubljana in der TIWAG Arena. Nach einem knappen Sieg gegen Asiago am vergangenen Sonntag haben die Eishockeyspieler aus Tirol hohe Erwartungen und sind entschlossen, erneut Punkte zu sammeln.
Headcoach Jordan Smotherman zeigt sich nach einer fokussierten Trainingswoche optimistisch. „Die Jungs haben hart gearbeitet und wir gehen zuversichtlich in die nächsten Partien“, erklärte er. Für die kommende Begegnung hat er jedoch klare Forderungen an sein Team: Der HC TIWAG muss in der eigenen Defensive aggressiver auftreten. „Wir dürfen nicht so passiv sein, wir müssen den Gegner unter Druck setzen und ihnen nicht zu viel Zeit und Raum lassen“, fügte Smotherman hinzu. Dies ist besonders wichtig, da Ljubljana als starkes Team gilt, das schnellen und dynamischen Eishockey-Stil spielt.
Olimpija Ljubljana: Ein starker Herausforderer
Die Drachen aus Ljubljanas sind bemerkenswert in die Saison gestartet. Sie haben in vier Spielen keinen einzigen Punkt abgegeben und sich damit an die Spitze der Tabelle gesetzt. Neben drei knappen Heimsiegen konnten sie auch einen Sieg nach Verlängerung gegen Klagenfurt erzielen. Besonders auffällig ist Goalie Lukas Horak, der mit einer Fangquote von 94,4 % derzeit ligaweit den zweiten Platz belegt. Mit der Unterstützung eines neuen Geldgebers konnte sich Olimpija gezielt verstärken, was bedeutet, dass sie mit gut vorbereiteten und erfahrenen Spielern in die Spiele gehen.
Für Innsbruck ist es entscheidend, die letzten negativen Erfahrungen gegen Ljubljana hinter sich zu lassen. In den vergangenen Partien der letzten Saison konnten die Haie nur einmal gegen die Drachen gewinnen. Dies verstärkt den Druck, morgen den Fans eine überzeugende Leistung zu zeigen. Verteidiger Devin Steffler bestätigte die Einsatzbereitschaft seines Teams: „Wir werden 60 Minuten für unsere Fans spielen und hoffen, dass wir mit einem guten Ergebnis belohnt werden.“ Es bleibt abzuwarten, ob die Tiroler die gesammelte Erfahrung und den Heimvorteil nutzen können, um gegen eines der stärksten Teams der Liga zu bestehen.