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In der Silvesternacht wurde ein 49-jähriger Villacher zum Protagonisten eines dramatischen Vorfalls, der mit einem Taxifahrer und einer düsteren Waffe begann. Während der Fahrt von Villach nach Klagenfurt, um seine Ex-Freundin zu besuchen, stach der Mann plötzlich mit einem Messer in den Autositz und kündigte an: „Es wird noch etwas passieren!“ Der Taxifahrer reagierte schnell und informierte die Polizei, was entscheidend für den weiteren Verlauf der Ereignisse war, wie krone.at berichtete.
Die alarmierten Beamten fanden den eifersüchtigen Villacher in der Wohnung seiner Ex-Freundin, nachdem er gewaltsam die Terrassentüre aufgebrochen hatte. Bei ihrem Eintreffen trafen sie nicht nur auf ihn, sondern auch auf die 46-Jährige und ihren 45-jährigen neuen Lebensgefährten. Letzterer trug Verletzungen im Gesicht davon und musste ins Klinikum Klagenfurt gebracht werden. Das weiterhin gefährliche Messer wurde auf der Terrasse gefunden. Der Villacher wurde schließlich festgenommen und zeigt sich während der Festnahme wenig kooperativ, was ihm zusätzliche Anklagen wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt einbrachte, so kleinezeitung.at.
Erhebliche rechtliche Konsequenzen
Jetzt sitzt der 49-Jährige hinter Gittern. Gegen ihn wurde ein vorläufiges Waffenverbot sowie ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen. Ihm werden mehrere Vergehen zur Last gelegt, darunter Körperverletzung, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung. Die Vorfälle zeigen eindringlich die Gefahren von Eifersucht und Verzweiflung und könnten gravierende rechtliche Konsequenzen für den Täter haben.
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