In einem beeindruckenden Wettkampf in Kärnten zeigte Esther Schöberl von RC Donau, dass sie eine der größten Talente im heimischen Rudersport ist. Bei den Österreichischen Meisterschaften am Osiacher See, die für ihre Altersklasse U17 ausgetragen wurden, holte sie in fünf Disziplinen fünf Goldmedaillen.
Schöberl startete stark an ihrem Wettkampftag, indem sie gemeinsam mit ihrer Teamkollegin Emma Witz im Doppelzweier die Konkurrenz klar hinter sich ließ. Mit einem Vorsprung von etwa sieben Sekunden setzten sie sich an die Spitze vor den Booten aus Linz und Wels. Dies war nur der Auftakt zu einem Tag voller Erfolge für die Katzelsdorferin.
Dominanz im Doppel- und Einerrudern
Im Anschluss an ihren Sieg im Doppelzweier legte Schöberl im A-Finale des Doppelvierers nach. Zusammen mit Witz, Leonie Janauschek und Lisa Florek bewältigte sie das Rennen mit einem weiteren eindrucksvollen Vorsprung von rund sieben Sekunden vor dem Wiener Ruderclub Pirat.
Schöberls Dominanz setzte sich dann auch im Einer fort. Hier bewies sie nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch technisches Können, indem sie die Distanz souverän für sich entschied. Ihre Zeit war etwa sechseinhalb Sekunden schneller als die der Zweitplatzierten Mia Profoß aus Pöchlarn.
Den krönenden Abschluss ihres Wettkampfes bildete der Sieg im Vierer, wo sie zusammen mit den gleichen Teamkolleginnen einen überwältigenden 13-Sekunden-Vorsprung herausfuhr. Ein besonderes Augenmerk lag hier auf der geschlossenen Mannschaftsleistung, die es ihnen erlaubte, die einzige Konkurrenz aus Wels deutlich hinter sich zu lassen.
Schöberls erstaunliche Leistungen bei diesen Meisterschaften machen deutlich, dass sie die Unterstützung und das Training ihres Vereins, RC Donau Wien, optimal nutzt. Sie ist nicht nur eine herausragende Athletin, sondern auch ein strahlendes Beispiel für die Erfolge, die im Nachwuchsbereich des Rudersports möglich sind. Während ihr Name immer bekannter wird, bleibt abzuwarten, wie sie sich in kommenden Wettkämpfen behaupten wird.
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