Villach

Gewalttätiger Streit in Keutschach: 83-Jähriger verletzt Ehefrau

Ein 83-jähriger Betrunkener aus Keutschach verletzte seine 62-jährige Frau während eines Streits brutal – sie musste ins Krankenhaus, während er mit einem Annäherungsverbot konfrontiert wurde!

In einem besorgniserregenden Vorfall verletzte ein 83-jähriger Mann aus Keutschach am Montag, gegen 13.45 Uhr, seine 62-jährige Ehefrau schwer. Der Vorfall ereignete sich in ihrem gemeinsamen Haus und begann mit einem Streit, der in Gewalt umschlug. Der ältere Mann, offensichtlich alkoholisiert, zog seiner Frau an den Haaren und schlug mehrmals mit den Fäusten auf ihren Kopf. In einem verzweifelten Versuch, sich zu verteidigen, gelang es der Frau, sich von ihm zu befreien, jedoch nicht ohne Folgen für den aggressiven Mann; er prallte dabei gegen einen Türstock und verletzte sich selbst.

Die Frau musste mit der Rettung ins Universitätsklinikum Klagenfurt gebracht werden, wo sie behandelt wurde. Die Behörden haben sofort reagiert: Gegen den 83-Jährigen wurde ein Annäherungs-, Betretungs- sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Er entschied sich zunächst, keine ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Rechtsfolgen für den Täter

Das Vorgehen der Polizei zeigt, dass häusliche Gewalt ernst genommen wird. Der Mann wird nun wegen seiner Übergriffe bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt. Dieser Vorfall wirft ein grelles Licht auf die Problematik von Gewalt in Partnerschaften, insbesondere bei älteren Menschen, die oft in komplexen sozialen und emotionalen Situationen gefangen sind.

Kurze Werbeeinblendung

Solche Ereignisse rufen nicht nur die Strafverfolgungsbehörden auf den Plan, sondern erfordern auch Nachdenklichkeit in der Gesellschaft über die Ursache und die Strukturen, die zu solch tragischen Vorfällen führen können. Weitere Details über diesen Vorfall sind noch vage, jedoch wird die Ermittlung sicherlich mehr Licht ins Dunkel bringen.

Für mehr Informationen zu diesem Vorfall und den rechtlichen Schritten, die folgen werden, siehe den Bericht auf www.kleinezeitung.at.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"