Villach

Frauen sichtbar machen: Kunstprojekt schlägt Dialog in Villach vor

In Villach startet die aufregende Guerilla Art Exhibition „Liebe Grüße aus Villach“ und lädt zur Diskussion über die unsichtbaren Frauen der Stadt—sei dabei am 10. November, wenn es zur Performance kommt!

Villach, eine Stadt, die in vielen Aspekten Vielfalt und Geschichte verkörpert, kämpft jedoch mit der Sichtbarkeit ihrer weiblichen Persönlichkeiten. Viele Frauen, die zur Entwicklung der Stadt beigetragen haben, finden sich in ihrem Stadtbild kaum widergespiegelt. Ein neues Kunstprojekt zielt darauf ab, diesen Missstand anzugehen und die Diskussion über die Repräsentation von Frauen im öffentlichen Raum anzuregen.

Die Guerilla Art Exhibition mit dem Titel „Liebe Grüße aus Villach“ läuft bis zum 7. November 2024 in den „schau.Räumen“ in Villach und bietet nicht nur Kunstinteresse, sondern auch einen Raum für Dialog. Diese Initiative hat sich bereits seit mehr als einem Jahrzehnt mit marginalized Themen auseinandergesetzt und bringt die Bürger dazu, aktiver Teil des Wandels zu werden.

Performance von Barbara Ambrusch-Rapp

Ein zentrales Ereignis in Verbindung mit der Ausstellung ist die Performance „Barbara Ambrusch-Rapp“, die am 10. November 2024 stattfinden wird. Ab 11 Uhr wird die Künstlerin Barbara Ambrusch-Rapp durch die Innenstadt von Villach gehen und an verschiedenen Orten Halt machen. Diese Plätze sollen zukünftige Vorschläge zur besseren Repräsentation von Frauen in der Stadt darstellen. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, ihre Ideen einzubringen und aktiv an dieser Diskussion teilzunehmen.

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Diese Art der Mitgestaltung ist entscheidend, um eine breitere Sichtbarkeit für Frauen zu schaffen und deren Beiträge zur Geschichte und Kultur Villachs ein angemessenes Licht zu geben. Die Ausstellung bleibt eine willkommene Plattform, um wichtige Gespräche über Geschlechtergerechtigkeit und Sichtbarkeit im städtischen Raum zu fördern. Die „schau.Räume“ an der Draupromenade 6 bieten gleichzeitig Kunst und die Gelegenheit zur Weiterbildung über Diversitätsthemen.

Die Initiative „Liebe Grüße aus Villach“ zeigt, dass Kunst nicht nur zur Ästhetik beiträgt, sondern auch einen bedeutenden sozialen Einfluss haben kann. Solche Projekte sind unerlässlich, um das Bewusstsein für geschlechterbezogene Themen zu schärfen und eine inklusive Gesellschaft zu fördern.

Für weitere Informationen über das Projekt und die geplanten Aktivitäten, lesen Sie den Artikel bei www.5min.at.

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Quelle/Referenz
5min.at

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