Villach

Feldkirchen übergibt Faschingszepter an Bad St. Leonhard

Feldkirchen verabschiedet sich als Narren-Hauptstadt, während Bad St. Leonhard feierlich das neue Prinzenpaar Daniel III. und Tina I. übernimmt – das große Narren-Wochenende in Kärnten!

Die Faschingszeit in Kärnten hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Am 11. November um 11:11 Uhr fand im Spiegelsaal der Landesregierung ein feierlicher Narrenwecken statt, bei dem Bad St. Leonhard das Amt der "Narren-Hauptstadt" von Feldkirchen übernahm. Prinz Aurelius und Prinzessin Elisabeth übergaben feierlich das Zepter an das neue Faschings-Prinzenpaar: Prinz Daniel III (Daniel Stückler) und Prinzessin Tina I. (Tina Schüßler). Landeshauptmann Peter Kaiser von der SPÖ ehrte die beiden mit einer offiziellen Inthronisierung.

Die Übergabe ist nicht nur symbolisch, sondern auch ein wichtiges Ereignis für die lokale Faschingsgemeinschaft, die nun die nächsten Monate aktiv gestalten wird. Im Gegensatz dazu gönnen sich die Feldkirchner Narren nach ihrer einjährigen Regentschaft eine kreative Auszeit. Aufgrund von beruflichen Verpflichtungen mancher Faschingsstars, darunter Elena Malle und Walter Spitzer, sowie „Focknbauer“ Gunnar Zechner, hat der Faschingsklub der Tiebelstadt entschieden, alle Sitzungen abzusagen.

Vorzeitige Vorstellung in Villach

In Villach gab es jedoch einen besonderen Frühstart. Das dortige Faschings-Prinzenpaar wurde bereits vor dem offiziellen Narrenwecken vorgestellt. Nicole Glanznig (22) und Marc Germeshausen (34) werden die Gilde in dieser Saison anführen. Zudem sind Sukey Welisch (10) und Nico Rainer (11) als Kinderprinzenpaar unterwegs, was die Kleinsten der Narrenfamilie in den Mittelpunkt stellt.

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Die Vorbereitungen für die Faschingssessions sind in vollem Gange, und die Narren stehen bereit, um die Gemeinschaft mit viel Freude und bunten Festlichkeiten zu erfüllen. Die Saison verspricht eine spannende Zeit mit abwechslungsreichen Veranstaltungen, die alle Altersgruppen ansprechen und die traditionsreiche Brauchtumspflege in der Region stärken.


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Quelle
kleinezeitung.at

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