Am Anfang des Herbstes fand das vierte Millstätter Most- und Weinfest statt, ein Event, das die Besucher in die malerische „Einöde“ oberhalb der Marktgemeinde lockte. Organisiert von Slow Food Village, der Milchgenusshütte und dem Biobauernhof Bacherhof, bot das Fest eine Schlemmerreise entlang des „singolo strato“. Die Gäste konnten von der Buschenschenke Höfler bis zum idyllischen Weingut Lagger flanieren und dabei zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten erleben.
Ein Highlight war die Verkostung regionaler Getränke, darunter hüttenfrische Obstler von Günter Oberzaucher und Jacqueline Rutgers. Auch weitere Mitglieder der Slow Food Village präsentierten ihr Können, darunter die Genusstheke von Michael Berndl und Christian Dobran, die mit Bier begeisterten, sowie Miriam Schlögl mit ihren außergewöhnlichen Marmeladen und Schnäsen in „Gaumen6 – Die Geschmacksexplosion“.
Wein und Obstler
Die Veranstaltung fiel auf den Tag nach der Weinlese, was perfekt war, um die neu gewonnenen Weißweine wie „Singolo Strato – Die Einschicht“ sowie die Rotweine der Schweizer Rebsorte Cabernet Jura von Harald Lagger zu genießen. In der nahegelegenen Buschenschenke Höfler bereitete Gustl Unterlerchner liebevoll zubereitete Brote und feine Obstler zu. Kinder konnten sich zusätzlich von Sigrid Jobst schminken lassen, was die familiäre Atmosphäre des Festes noch verstärkte.
Die musikalische Untermalung des Festes trug erheblich zur Stimmung bei. Die Hausband „Die HalbWilden“, geleitet von Markus Moser, sorgte für sanfte Klänge in der Buschenschenke, während das Nockis-Urgestein Heinz Zwatz mit seinem Sohn Nico und seinen langjährigen Freunden Christian Frick und Arnold Klotz aufspielte. Auch das Duo Jana Oberndorfer und Lukas Kapeller lieferte mit ihren poetischen Darbietungen einen unvergesslichen Beitrag zur musikalischen Vielfalt des Festes.
Besuch von Ehrengästen
Unter den Gästen befanden sich auch einige prominente Besucher: Der Seebodener Bürgermeister Thomas Schäfauer mit seiner Gattin Dagmar, der frühere WK-Obmann Toni Schaubach mit seiner Frau Isolde sowie der Musikschuldirektor Stefan Hofer mit seiner Gattin Astrid brachten dem Fest zusätzliche Würde. Die Kombination aus kulinarischen Erlebnissen und musikalischer Unterhaltung machte das Millstätter Most- und Weinfest zu einem speziellen Highlight der Region. Besondere Aromen und Melodien verbanden sich zu einem unvergesslichen Herbstauftakt.
Das Fest hat die lokale Kultur und die Gemeinschaft zusammengebracht und wird sicher auch in den kommenden Jahren viele Besucher anziehen, die die Kombination aus Genuss und Musik zu schätzen wissen. Die Vorfreude auf zukünftige Veranstaltungen ist spürbar, da die Besucher die besondere Atmosphäre und die herzliche Gastfreundschaft der Region erfahren konnten.
