Villach

Einsätze nach Zugkollision: Sattendorfer Anwohnerin schildert dramatische Szenen

Zugunglück in Sattendorf: Bei einer dramatischen Kollision zwischen einem Güter- und einem Personenzug wurden mehrere Personen verletzt – die Einsatzkräfte sind im Dauereinsatz!


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Im kleinen Ort Sattendorf wird die Gemeinde von der Schockwelle eines schweren Zugunglücks erschüttert.

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Die nächtliche Stille wurde am Dienstagabend von einem verheerenden Unfall durchbrochen.

Gewaltige Kollision zwischen Güter- und Personenzug

Am Dienstagabend erlebte die Ortschaft Sattendorf in der Gemeinde Treffen am Ossiacher See eine tragische Kollision. Aus bislang ungeklärten Gründen sind ein Güterzug und ein Personenzug aufeinander gestoßen. Die Vorfälle haben eine beachtliche Mobilisierung von Rettungskräften zur Folge gehabt.

Insgesamt wurden sieben Freiwillige Feuerwehren aus den angrenzenden Bezirken Villach, Villach-Land und Feldkirchen, sowie diverse Rettungskräfte und die Polizei zum Unglücksort alarmiert. Der Einsatz läuft momentan noch auf Hochtouren, da die Feuerwehr und andere Helfer nach und nach die Situation unter Kontrolle bringen.

Ein Schock für die Anwohner

Eine Anwohnerin, die Zeugin des Unfalls wurde, beschreibt die dramatischen Momente: „Ich hörte den Güterzug noch hupen, im nächsten Moment folgte schon ein Knall.“ Der Schreck in ihrer Stimme erzählt von der unmittelbaren Gefahr, die vor ihren Augen stattgefunden hat. „Danach bin ich so schnell wie möglich nach draußen gelaufen. Dort habe ich gesehen, was passiert ist. Es war einfach schlimm.“

Die Schilderungen der Anwohnerin machen deutlich, wie schnell sich das Leben in einem ruhigen Dorf verändern kann. Ihre Erlebnisse verdeutlichen die Verzweiflung und das Entsetzen, die ein solches Unglück mit sich bringen kann.

Nach bisherigen Informationen wurde der Lokführer des Güterzugs verletzt, während er versuchte, seinen Kollegen im Personenzug zu befreien. Der Kollege war in der Zugführerkabine des Personenzugs eingeklemmt. Dank des raschen Eingreifens der Rettungskräfte konnte er mittlerweile aus seiner misslichen Lage befreit werden.

Die genauen Anzahl der Verletzten ist zurzeit noch unklar. Neben den beiden Lokführern waren ebenfalls zwei Passagiere zum Zeitpunkt des Unfalls an Bord des Personenzugs. Es wird noch darauf gewartet, weitere Informationen über den Zustand der Verletzten zu erhalten, während die Feuerwehr weiterhin vor Ort bleibt, um die erforderlichen Maßnahmen zu treffen.

Die Umstände der Kollision sind noch immer ungewiss, was die Anspannung und Unsicherheit in der Gemeinde weiter verstärkt. Rettungskräfte arbeiten unermüdlich, um sicherzustellen, dass alle betroffenen Personen versorgt werden und die Gefahr vollends beseitigt wird.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 17.09.2024 um 22:07 Uhr aktualisiert.

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