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Eine Milliarde Dollar für sichere KI: Neues Startup in der Tech-Branche

Das KI-Startup Safe Superintelligence des OpenAI-Mitgründers Ilya Sutskever hat in nur drei Monaten eine Milliarde Dollar gesammelt, um eine revolutionäre, sichere KI zu entwickeln!

In einer bemerkenswerten Neugründung hat Safe Superintelligence (SSI), das aufstrebende KI-Startup des OpenAI-Mitgründers Ilya Sutskever, eine beachtliche Finanzierungsrunde abgeschlossen. Das Unternehmen gelang es, eine Milliarde Dollar (entspricht etwa 0,91 Milliarden Euro) von Investoren zu akquirieren, um eine sichere und überlegene Künstliche Intelligenz zu entwickeln, die menschliche Fähigkeiten weit übertreffen soll. Diese Information wurde am Mittwoch bekannt gegeben, und die Bewertung des erst drei Monate alten Unternehmens liegt nun bei stolzen fünf Milliarden Dollar, berufen sich Insider auf diese Zahl.

SSI zählt einige der renommiertesten Wagniskapitalgeber zu seinen Unterstützern. Andreessen Horowitz und Sequoia Capital sind nur zwei der Investoren, die Vertrauen in die Vision des Unternehmens setzen. Daniel Gross, der CEO von SSI, betonte in einem Interview die Wichtigkeit, sich mit Investoren zu umgeben, die die Mission des Unternehmens verstehen und unterstützen. Ein zentraler Bestandteil dieser Mission ist es, mehrere Jahre in Forschung und Entwicklung zu investieren, bevor man die geplante Superintelligenz auf den Markt bringt. In dieser Anfangsphase plant das Unternehmen, sich auf die Rekrutierung erstklassiger Entwickler zu konzentrieren und sich die notwendige Rechenleistung für das Training der KI zu sichern.

Sicherheitsaspekte und technologische Herausforderungen

Die Bemühungen um Künstliche Intelligenz sind nicht unproblematisch. Im Kontext von SSI und ähnlichen Unternehmen spielt die Sicherheit der Technologie eine entscheidende Rolle. Der aktuelle Fokus auf sogenannte Künstliche Allgemeine Intelligenzen (AGI) zeigt, wie wichtig es ist, dass diese Technologien weitgehend unabhängig von menschlicher Kontrolle agieren können. Kritiker warnen zunehmend, dass eine solch leistungsfähige KI potenziell außer Kontrolle geraten könnte und somit ernsthafte Gefahren für die Menschheit birgt. Diese Bedenken sind nicht unbegründet, denn selbst die Entwickler bei OpenAI haben in der Vergangenheit auf die Risiken hingewiesen.

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Die Gründung von SSI ist auch vor dem Hintergrund bedeutender Ereignisse bei OpenAI zu betrachten. Im vergangenen Jahr spielte Sutskever eine Schlüsselrolle in der Kontroverse um die Entlassung und Wiedereinstellung von Sam Altman, dem damaligen CEO von OpenAI, was zu einem tiefgreifenden Wandel innerhalb des Unternehmens führte. Nachdem Altman nach seiner Rückkehr an die Spitze wieder in den Verwaltungsrat von OpenAI aufgenommen wurde, wurde Sutskever aus diesem Gremium entfernt, was möglicherweise zu seiner Entscheidung führte, mit SSI einen neuen Weg einzuschlagen.

Mit dieser überaus hohen Finanzierung und dem klaren Fokus auf sichere KI-Technologie zielt Safe Superintelligence darauf ab, ein führender Akteur im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu werden. Der erfolgreiche Abschluss dieser Finanzierungsrunde könnte den Weg für weitere Innovationen ebnen und dazu beitragen, die potenziellen Einsatzmöglichkeiten von KI in vielen Lebensbereichen zu erweitern, während gleichzeitig die Sicherheitsstandards hochgehalten werden sollen.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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