Villach

Ein Stofftier für Emil: Community bringt Mirami zurück

Emils geliebtes Stofftier Mirami ging in Velden verloren, doch dank der Unterstützung der Leser kam ein Zwillingsbruder aus der Steiermark zur Rettung – ein Happy End für den Kleinen!

Ein herzergreifendes Happy End für den kleinen Emil aus Velden: Das geliebte Stofftier „Mirami“, ein quirliger Oktopus, wurde während eines Spaziergangs verloren. Der Verlust war für den zweijährigen Emil ein herber Schlag. Doch dank der Unterstützung von begeisterten Lesern der Kleine-Zeitung konnte dennoch ein Trostspender gefunden werden. Anstelle des verloren gegangenen Stofftiers erhielt die glückliche Mutter ein identisches Exemplar aus der Steiermark.

Die Geschichte des Stofftiers reicht bis zu einem Kroatien-Urlaub zurück, wo es Emil von einem aufmerksamen Restaurantmanager im Hotel „Aminess Maestral“ in Novigrad geschenkt wurde. Da der Kids Club geschlossen war und Emil traurig war, beschloss der Manager, ihm eine Freude zu machen. Von diesem Moment an wurde Mirami zum unzertrennlichen Begleiter des kleinen Jungen. „Er hat ihn immer dabei gehabt, damit gespielt und ihn auch nachts zum Kuscheln mit ins Bett genommen“, so die Mutter, die sich mit Emotionen daran erinnert, wie wichtig das Stofftier für ihren Sohn war.

Dank der Gemeinschaft zum Glück

Als das Unglück passierte und Emil sein geliebtes Spielzeug verlor, fühlte es sich an, als ob sein kleiner Kosmos zusammengebrochen wäre. Die Mutter wandte sich hilfesuchend an die Leser der Kleine-Zeitung und bat um Unterstützung. Überraschenderweise kam eine Leserin der Zeitung auf sie zu und bot an, Emil ein ähnliches Stofftier zu übergeben. „Ich war beruflich in der Steiermark und habe mich mit der Dame getroffen, die das Stofftier nicht mehr braucht. Emil wird sehr froh sein, den ‚Zwillingsbruder‘ von ‚Mirami‘ in die Arme schließen zu können“, sagte die Mutter begeistert.

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Am 5. September fand die Übergabe des neuen Stofftieres statt, und der Moment dürfte für Emil magisch gewesen sein: Ein neues Spielzeug, das ihn aufmuntert und an die glücklichen Zeiten mit Mirami erinnert. Die Mobilisierung der Gemeinde hat also nicht nur einen herzlichen Austausch zwischen Fremden gefördert, sondern auch die Kraft der Menschlichkeit in den Vordergrund gerückt. Das Beispiel zeigt, wie Menschen zusammenkommen können, um einen Unterschied im Leben eines anderen zu machen und Licht in schwierige Zeiten zu bringen.

„Emils kleine Welt ist mit Mirami wieder komplett“, fasst die Mutter das Geschehene zusammen. So wurde aus einer traurigen Situation, die sicherlich auch andere betroffen gemacht hätte, eine Geschichte des Zusammenhalts und der Gemeinschaft. Der Verlust eines Spielzeugs mag klein erscheinen, doch für einen zweijährigen Jungen kann er zu einem bedeutsamen Ereignis werden, das Trost und die Liebe zu seinen Mitmenschen in den Vordergrund stellt.

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Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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