Villach

EC VSV: Starstürmer Hughes über die Krise und den Kampf um den Rhythmus

Nach einem katastrophalen Saisonstart mit nur zwei Siegen aus sieben Spielen macht EC VSV-Stürmer John Hughes in Wien Druck und fordert eine Wende – es geht um alles!

Der EC VSV hat einen holprigen Start in die aktuelle Saison erlebt, was viele Talfahrten und eine besorgniserregende Leistung in den ersten sieben Spielen zur Folge hatte. Star-Spieler John Hughes äußerte sich in einem Interview mit der „Kronen Zeitung“ und zeigte sich besorgt über den aktuellen Zustand des Teams: „Im Moment macht es keinen Spaß“, erklärte er. Mit nur zwei Siegen und insgesamt fünf Niederlagen hat die Mannschaft in ihrer eigenen Liga einen enttäuschenden elften Platz erreicht.

Die Problemfelder sind zahlreich. Der VSV hat nicht nur mit Verletzungen diverser Spieler zu kämpfen, sondern auch mit einem fehlenden Selbstvertrauen im Team. Hughes spricht von ständigen Wechseln im Kader, die zu einer tiefen Verunsicherung führen. „Nach einem Gegentor verlieren wir den Plan aus den Augen“, fügte er hinzu und bezieht sich auf die fragliche Mentalität der Spieler, wodurch die Leistung auf dem Eis stark leidet.

Schwankende Leistungen und der Druck auf das Team

Die Statistik spricht für sich: Der VSV hat in den bisherigen Spielen 28 Gegentore kassiert, was einer durchschnittlichen Bilanz von vier Gegentoren pro Match entspricht. Das zeigt, dass es nicht nur an fehlender Aggressivität mangelt, sondern auch am Teamgeist. Besonders schmerzlich war die kürzliche Niederlage gegen Pustertal, die Hughes als katastrophal bezeichnete. „Die ersten zwei Drittel waren echt schlecht“, erinnerte er sich und seine Enttäuschung ist nachvollziehbar, besonders nach den positiven Ergebnissen gegen Vorarlberg und Innsbruck.

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Trotz dieser Schwierigkeiten zeigt Hughes weiterhin eine starke individuelle Leistung. Nach sieben Spielen hat er zwölf Scorerpunkte erzielt, was ihn in der Top-Liga unter den besten Spielern positioniert. Er teilt sich seinen Punktestand mit Starspieler wie Troy Bourke aus Salzburg und dem Pustertaler Petan.

Der nächste Gegner heute ist die Mannschaft der Capitals in Wien, die bereits in Villach einen Abschluss in der Overtime für sich gewinnen konnte. Erneut wird das Team auf einige verletzte Verteidiger verzichten müssen: Wall, Kulintsev und Katic stehen nicht zur Verfügung. Jedoch gibt es Grund zur Hoffnung, da sowohl Benjamin Lanzinger als auch Maximilian Rebernig ihre Rückkehr feiern. Die Fans und die Hoffnungen auf eine Wende im Team sind groß, doch die Herausforderungen bleiben bestehen, wie Hugh's Aussagen verdeutlichen.

Dies alles geschieht im Kontext eines Teams, das unbedingt einen Weg finden muss, seinen Rhythmus zurückzugewinnen, bevor die Saison weiter voranschreitet. Kunden und Unterstützer hoffen auf positive Wendungen, die bald folgen mögen. Um mehr darüber zu erfahren, gibt es umfassende Berichte über den VSV und die Entwicklung der Situation, wie hockey-news.info berichtet.


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Quelle
hockey-news.info

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