In Villach steht eine umfassende Sanierung der Draulände an. Ab dem 14. Oktober wird der Gehsteig auf einer Länge von 30 Metern verbreitert, und auch die Fahrbahn erhält eine Auffrischung. Diese Maßnahmen sind Teil eines größeren Projekts, das bereits 2019 mit der Neugestaltung eines anderen Abschnitts der Draulände begonnen hat, der von der Stadtbrücke über den Würstelstand bis zur Lederergasse und zum Hauptplatz reicht. Nun wird der Fokus auf den westlichen Teil gelegt.
Der Baureferent, Stadtrat Harald Sobe, hebt hervor, dass diese Arbeiten, obwohl sie klein erscheinen mögen, einen bedeutenden Beitrag zur Gesamtgestaltung der Draulände leisten. In das Projekt werden insgesamt 65.000 Euro investiert, und die Arbeiten sollen planmäßig bis zum 8. November abgeschlossen sein. Dennoch sind bereits weitere Sanierungsmaßnahmen in Planung, deren genaue Terminierung jedoch noch offen ist.
Verkehrsregelungen während der Bauarbeiten
Die Draulände wird während der Sanierungsarbeiten für den Verkehr vollständig gesperrt. Der Zeitraum für die Sperrung erstreckt sich vom 14. Oktober bis zum 8. November. Umleitungsstrecken werden über die Drauparkstraße, Steinwenderstraße, Willroiderstraße, den Bahnhofplatz und die Bahnhofstraße eingerichtet. Zur Erleichterung des Verkehrs bleibt die Zufahrt bis zur Draulände 17 möglich, und die Einbahnregelung in diesem Bereich wird aufgehoben.
Unterdessen bleibt auch der Zugang zur Lederergasse in einem eingeschränkten Umfang bestehen. Hier wird die Zufahrt ausschließlich für Zustelldienste sowie für private Abstellplätze über die Bahnhofstraße gestattet. Neben der Erneuerung der Beleuchtung wird auch die Oberflächenentwässerung angepasst, um die Funktionalität des Areals zu verbessern.
Die bevorstehenden Arbeiten werden als Teil eines kontinuierlichen Prozesses gesehen, der darauf abzielt, die Draulände attraktiver und sicherer für Fußgänger und Verkehrsteilnehmer zu gestalten. Klare Informationen zu den Fortschritten der Bauarbeiten und möglicherweise weiteren Änderungen werden in den kommenden Wochen erwartet, wie www.5min.at berichtet.