Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich in Villach am Abend des 25. Oktober 2024, als ein Auto in einer Rechtskurve von der Fahrbahn abkam und sich überschlug. Gegen 23:15 Uhr war ein 17-jähriger Villacher als Fahrer eines Wagens unterwegs, in dem sich drei weitere Jungen im Alter von 16, 18 und 20 Jahren befanden.
In der Folge kam das Fahrzeug aus bislang ungeklärten Gründen von der Strecke ab und landete schließlich auf der Fahrerseite. Dies führte zu einem umfangreichen Rettungseinsatz der örtlichen Feuerwehr. Sowohl die Feuerwehr Villach als auch die Freiwillige Feuerwehr Perau waren schnell zur Stelle, unterstützt von einem Team des Roten Kreuzes und der Polizei. „Aufgrund des Lagebildes bei der Notrufabfrage rückten auch das Rote Kreuz mit Notarzt sowie die Polizei mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften aus“, erklärte Einsatzleiter Harald Geissler von der Hauptfeuerwache Villach.
Rettungsmaßnahmen und Verletzte
Die eingetroffenen Einsatzkräfte mussten schnell handeln. Der 16- und der 20-Jährige konnten sich selbstständig aus dem stark beschädigten Auto befreien. Der 17-jährige Fahrer wurde von den ersten Polizisten befreit, während der 18-Jährige eine besondere Rettungsaktion erforderlich machte. Die Feuerwehr setzte ein Spineboard ein, um den schwerstverletzten Jugendlichen über die Kofferraumklappe zu retten und ihn anschließend dem Rettungsdienst zu übergeben. Alle vier Insassen des Fahrzeugs trugen Verletzungen davon und wurden nach der ersten medizinischen Versorgung durch mehrere Rettungswagen ins LKH Villach transportiert.
Erfreulicherweise stellte sich heraus, dass der 17-jährige Fahrer nicht alkoholisiert war, was auf eine verantwortungsvolle Fahrweise hindeutet. Die Incident führte jedoch zu einer einstündigen Vollsperrung der Straße, während die Bergung des Unfallfahrzeugs von einem privaten Abschleppunternehmen durchgeführt wurde. Diese Art von Vorfällen verdeutlicht die Notwendigkeit von Sicherheit im Straßenverkehr und die Angemessenheit schneller Reaktionen von Rettungskräften. Für weitere Informationen zu diesem Vorfall, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.5min.at.