In einem aktuellen Fall, der die Aufsicht und den Ruf des Halbleiterunternehmens Infineon in Villach betrifft, führt die Polizei Ermittlungen gegen Mitarbeiter einer beauftragten Fremdfirma. Der Vorwurf: Diebstahl von Goldabfällen, die aus Produktionsprozessen stammen und für das Recycling vorgesehen waren.
Alexandra Wachschütz, die Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit bei Infineon, bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur APA die laufenden Ermittlungen. Zudem berichtete sie, dass bereits drei Personen festgenommen wurden. Diese Information wurde teilweise durch einen Bericht der "Kleinen Zeitung" untermauert.
Unklare Schadenshöhe und Ermittlungszeitraum
Die genauen Umstände, unter denen der Diebstahl stattgefunden hat, sind derzeit noch unklar. Wachschütz gab an, dass Spekulationen über den Zeitraum der Taten und den möglichen entstandenen Schaden für das Unternehmen momentan nicht bestätigt werden können. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sind keine weiteren Informationen verfügbar.
In der Zwischenzeit zeigt sich die Infineon-Aktie stabil und notierte während des XETRA-Handels zeitweise mit einem Anstieg von 0,54 Prozent auf 30,53 Euro. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Investoren vorerst gelassen auf die Nachricht reagieren.
Die Vorfälle werfen jedoch Fragen zu den Sicherheitsmaßnahmen und der Kontrolle in der Produktion auf. Die Hintergründe und genauen Details zu diesen Schäden und den betroffenen Personen werden mit Spannung erwartet.
Für weitere Informationen und aktuelle Berichterstattung, siehe die Berichte auf www.finanzen.at.
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