Am 4. Dezember 2024 kam es zu einem dramatischen Vorfall, als ein Güterzug mit einem Lkw kollidierte. Durch die Kollision entgleisten mehrere leere Autotransportwagen, und der Lkw wurde stark beschädigt. Die ÖBB berichten, dass die beschädigten Wagen sowie die Lokomotive mit Spezialgeräten abtransportiert werden müssen. Aktuell dauern die Aufräumarbeiten an, während das genaue Ausmaß der Schäden an den Gleisen und der Infrastruktur untersucht wird. Wann die Strecke wieder befahrbar sein wird, bleibt ungewiss; eine weitere Einschätzung ist erst nach Tageslicht möglich, wie 5min.at angibt.
Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr
Die Kollision hat erhebliche Auswirkungen auf den Bahnverkehr: Die Fernverkehrszüge zwischen Bruck an der Mur und Leoben Hbf sind derzeit nicht in Betrieb, und Reisende in Richtung Villach müssen auf den Schienenersatzverkehr zurückgreifen. Für den Nahverkehr gibt es ebenfalls Ersatzbusse zwischen Leoben Hbf und Bruck an der Mur. Die Sperre ist momentan bis zum 5. Dezember bis auf Widerruf aufrecht, wobei die ÖBB am 4. Dezember über mögliche Auswirkungen auf Nachtzüge informieren werden, wie suedstrecke.oebb.at berichtet.
In der Zwischenzeit erfordert dieser Vorfall dringende Maßnahmen, um eine schnelle Wiederherstellung der betroffenen Streckenabschnitte zu gewährleisten. Die Effizienz des Schienenverkehrs wird dadurch erheblich beeinträchtigt und könnte die Pendler in der Region stark belasten. Die genauen Details der Arbeiten und weitere Konsequenzen werden in den kommenden Tagen erwartet.