Ein schockierender Vorfall ereignete sich am Montagmorgen in Villach, als ein Linienbus gegen 9:00 Uhr aus bislang ungeklärten Gründen in einen schweren Unfall verwickelt wurde. Der Bus kollidierte mit den Einbauten eines Kreisverkehrs, prallte gegen ein Brückengeländer und durchbrach anschließend eine Lärmschutzwand der ÖBB-Bahnstrecke. Ersthelfer von der Hauptfeuerwache Villach und den Feuerwehren Judendorf und Völkendorf waren schnell vor Ort, um Hilfe zu leisten.
Fünf Menschen erlitten Verletzungen, darunter der Buslenker. Glücklicherweise konnten drei leicht verletzte Passagiere den Bus eigenständig verlassen, während zwei weitere Personen im Fahrzeug betreut wurden, bevor sie ins Landeskrankenhaus Villach transportiert wurden. Der Einsatzleiter HBI Harald Geissler berichtete von der dramatischen Situation, als auch Teile der Lärmschutzwand auf die Gleise der darunterführenden Bahnstrecke stürzten, was zu einer vorübergehenden Sperre der Bahnlinie führte, wie meinbezirk.at berichtete.
Großaufgebot der Rettungsdienste
Insgesamt waren rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie zahlreiche Sanitäter des Roten Kreuzes im Einsatz. Der Verkehr musste umgeleitet werden, um dem Rettungshubschrauber die Landung zu ermöglichen. Nachdem alle Risiken bewertet und die Unfallstelle gesichert war, wurde ein privates Bergeunternehmen beauftragt, den Bus von der Brücke zu heben und abzutransportieren. Der Einsatz zog sich über etwa vier Stunden, während die Feuerwehr und die Stadt mit der Reinigung und Sicherung der beschädigten Infrastruktur begannen, wie die Presse berichtete.
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