Die Steinbach Black Wings stehen vor einer neuen Herausforderung, während sie ihre anstrengende Serie von Spielen fortsetzen. Am kommenden Freitag geht es für die Oberösterreicher in ein Auswärtsspiel in Villach, wo sie auf die bis dato unter Erwartung gebliebenen Villacher Adler treffen werden. Das Team aus Kärnten hat in den ersten zehn Spielen der aktuellen Meisterschaft nur drei Siege errungen und teilt sich derzeit den vorletzten Platz in der Tabelle, was für die Adler eine unerfreuliche Bilanz darstellt.
Obwohl die Villacher bislang keine herausragenden Ergebnisse erzielt haben, sieht die Analyse ihrer Spielweise nicht so schlecht aus. Die Mannschaft hat in mehreren Begegnungen nur mit zwei Toren Unterschied verloren. Es scheint, dass die Offensive, angeführt von John Hughes, durchaus Potenzial hat, aber die Defensive, unter der Leitung des erfahrenen Torwarts J.P. Lamoureux, ist der Schwachpunkt, da sie gefühlt zu viele Gegentore zulässt. Neu-Head-Coach Tray Toumie versucht, die Defensive durch strategische Personalentscheidungen zu stärken, darunter die Verpflichtung des Importspielers Patrick Holway.
Änderungen im Team der Black Wings
Die Steinbach Black Wings hingegen kehren nach einer enttäuschenden Niederlage in Asiago zurück. Dort zeigten sie zwar ansatzweise gute Leistungen, jedoch mussten sie aufgrund eines Mangels an Disziplin und zu vielen Strafminuten die Segel streichen. Head Coach Philipp Lukas wird deshalb die Spieler für das anstehende Duell in Villach umstellen, um der Mannschaft frischen Wind zu geben.
Ein wichtiger Punkt ist die Fitness und Verfügbarkeit der Spieler. Ken Ograjensek konnte aufgrund einer Erkrankung nicht am Training teilnehmen und sein Einsatz ist fraglich. Thomas Höneckl wird für die Black Wings im Tor stehen, was ihm die Gelegenheit gibt, gegen seinen ehemaligen Klub zu zeigen, was er kann. Die Unterstützung durch die Fanclubs ist für das Team wichtig, mit zwei Fanbussen, die nach Villach fahren.
Stimmen aus dem Team
„Wir müssen unsere Disziplin verbessern, um den Gegner in Schach zu halten“, sagte Andreas Kristler. „Wenn wir die Scheiben regelmäßig aufs Tor bringen und unsere Zweikämpfe gewinnen, dann sind wir gut vorbereitet.“ Der Head Coach hob ebenfalls die Notwendigkeit hervor, die Spielweise der Mannschaft zu optimieren und die Konstanz in den Aufstellungen zu finden, um die Effizienz zu steigern.
Die Black Wings werden nach dem Match gegen Villach am 1. November zu Hause gegen die Graz99ers antreten, und es wird für die Linzer entscheidend sein, Punkte zu sammeln.
Für weitere Informationen und Details zu den Spielen der Black Wings, besuchen Sie die Website hockey-news.info.