Villach

Auf der Suche nach Mirami: Emil vermisst seinen Oktopus

Kleiner Emil (2) sucht verzweifelt seinen verlorenen blauen Oktopus „Mirami“ auf der Seepromenade in Velden – mit Hilfe von Facebook hofft seine Mutter auf eine magische Rückkehr!

Der Verlust eines geliebten Spielzeugs kann für Kinder eine dramatische Erfahrung sein. So erging es dem kleinen Emil, der gerade mal zwei Jahre alt ist. Auf einem Spaziergang vom Veldener Bahnhof zur malerischen Seepromenade ist sein blaue Oktopus „Mirami“ verloren gegangen. Seine Mutter, Georgina Orsolya Borbely, sucht nun auf sozialen Medien, insbesondere Facebook, um das verlorene Stofftier wiederzufinden.

Der Verlust geschah während eines unbeschwerten Urlaubs in Kroatien, wo Emil ‚Mirami‘ als Geschenk vom Restaurantmanager des Hotels ‚Aminess Maestral‘ in Novigrad erhielt. Der Grund für dieses Geschenk war Emils Traurigkeit, weil der Kids Club im Hotel geschlossen war. Laut Frau Borbely war „Mirami“ mehr als nur ein Spielzeug für ihren Sohn; er war ein fester Bestandteil seines Alltags. Emil hat das vierarmige Geschöpf stets bei sich getragen, mit ihm gespielt und auch beim Schlafen gekuschelt. Der Oktopus war also wirklich zu einem treuen Begleiter geworden.

Die Suche nach „Mirami“

Frau Borbely schilderte, dass die letzte Spur von „Mirami“ am Bahnhof verloren ging, entweder auf dem Weg zur Seepromenade oder entlang des schönen Sees. In einer herzlichen Bitte um Mithilfe äußert die Mutter ihren Wunsch, den kleinen Oktopus wiederzufinden: „Wenn jemand ihn gesehen hat oder ihn gefunden hat, wäre ich sehr dankbar, wenn er sich bei mir meldet.“ Interessierte können Frau Borbely direkt per E-Mail kontaktieren oder „Mirami“ im Veldener Fundamt am Seecorso 2 abgeben.

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Die emotionalen Verbindungen, die Kinder zu ihren Spielzeugen aufbauen, sind oft tief und bedeutungsvoll. Die Notwendigkeit, solche verlorenen Gegenstände zurückzuerhalten, geht über den physischen Aspekt hinaus. Für Erwachsene mag es sich nur um ein Objekt handeln, doch für Kinder kann es die Welt bedeuten. Dieser Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, in der Gemeinschaft zusammenzukommen, um Unterstützung zu leisten – sei es durch das Teilen von Informationen oder durch das Auffinden von verlorenen Gegenständen, die für die Kinder von großer Bedeutung sind.

Die Suche nach „Mirami“ verdeutlicht auch, wie die sozialen Medien eine Plattform zur Mobilisierung von Unterstützern bieten können. Wenn Menschen miteinander interagieren und Informationen teilen, kann dies oft zu positiven Ergebnissen führen, wie im Fall von verlorenen persönlichen Gegenständen. Die Verbreitung der Nachricht kann entscheidend sein; jeder Hinweis, sei er noch so klein, könnte der Schlüssel sein, um Emil wieder mit seinem treuen Spielgefährten zusammenzubringen.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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