In Villach-Völkendorf ist ein bedeutendes Infrastrukturprojekt erfolgreich abgeschlossen worden. Diese Woche wurde der erste Teil der Generalsanierung der Millesistraße vollzogen, was eine erhebliche Verbesserung für die Anwohner und die Verkehrsinfrastruktur bedeutet. Die Gesamtkosten für die Sanierungsmaßnahme belaufen sich auf 260.000 Euro.
Die Baustelle erstreckte sich über eine Länge von 130 Metern, beginnend an der Völkendorfer Straße bis zur Kreuzung mit der Karl-Ghon-Straße. Diese Renovierungsarbeiten beinhalteten die grundlegende Erneuerung der Fahrbahn sowie der Gehwege. Stadtrat Harald Sobe, zuständig für das Bauwesen, sagte: „Hier wurde der Aufbau von Fahrbahn und Gehsteigen erneuert und der westliche Gehsteig auf zwei Meter verbreitert.“ Für die Fußgänger bedeutet dies mehr Platz und ein sicheres Gehen. Der östliche Gehsteig bleibt unverändert, während die Grüninsel in der Mitte der Straße bestehen bleibt.
Umbauten und Verbesserungen für alle Verkehrsteilnehmer
Ein großer Fortschritt ist das neue Beleuchtungskonzept, das die Sicherheit der Anwohner nachts verbessert. Auch die Oberflächenentwässerung wurde überarbeitet, um eine optimierte Ableitung von Regenwasser zu gewährleisten, die künftig Stagnation und damit mögliche Schäden am Straßenbelag vermeiden sollte. Zudem wurden im Verlauf der Baumaßnahmen wichtige Glasfaserkabel verlegt, was die digitale Infrastruktur stärkt, und ein taktiles Leitsystem für Blinde und Sehbehinderte installiert. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass sich auch Menschen mit Einschränkungen sicher in diesem Bereich bewegen können.
Die Stadtverwaltung sieht in diesen Änderungen nicht nur eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur, sondern auch einen wichtigen Schritt hin zu mehr Barrierefreiheit und einer modernisierten Umgebung. Die Millesistraße, die nun in neuem Glanz erstrahlt, hat sich durch diese Maßnahmen für alle Verkehrsteilnehmer gefestigt.
Für weitere Informationen zu diesen umfassenden Änderungen können Sie sich an die Stadt Villach wenden. Weitere Details finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.5min.at.
