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Villach unter Schock: Trauerwoche nach tödlichem Angriff beendet!

Am Samstag, dem 15. Februar, kam es in der Villacher Innenstadt zu einem tragischen Vorfall, bei dem ein 23-jähriger syrischer Asylbewerber wahllos Menschen attackierte. Diese gewalttätige Tat forderte das Leben eines 14-Jährigen und verletzte fünf weitere Personen, einige von ihnen schwer, berichtete ORF Kärnten. Die Stadt Villach befindet sich seitdem in einer Woche der Trauer, die mit der Absage von Faschingsumzügen und -sitzungen einherging. Bürgermeister Albel kündigte an, dass ein Zurück zur alten Normalität nicht möglich sein werde und mahnte die Notwendigkeit strengerer Maßnahmen gegen solche Gewaltakte an.

Forderungen nach Obergrenzen und strikt geregelt Integration

Bürgermeister Albel äußerte sich auch zum Thema Migration und forderte eine "verbindliche Partizipation", die nur mit einer Obergrenze möglich sei. „Ein Stadion hat auch nur ein begrenztes Fassungsvermögen“, so Albel, „da kann ich auch nicht sagen, ich lasse jetzt noch mehr hinein und schau, was passiert.“ Der Bürgermeister forderte zudem härtere Regeln für Social-Media-Plattformen, um die Radikalisierung junger Menschen zu verhindern. Dies wurde auch von anderen politischen Akteuren, wie etwa dem SPÖ-Chef Babler, diskutiert. Letzterer stimmte der Forderung nach Obergrenzen für Migranten letztlich zu und bemerkte, dass die Bürger dieser Frage mit einem guten Gespür begegnen würden, wie DER SPIEGEL berichtete.

Die Trauerveranstaltungen in Villach endeten mit einer schlichten Zeremonie am Sonntag, bei der ein Herz von Tauchern in die Drau gelassen wurde. Die Forderungen der Kärntner FPÖ nach einem Sonderlandtag zu Sicherheit und Asyl zeigen, dass das Thema weiterhin für politische Debatten sorgen wird, während die Stadt versucht, mit den Folgen dieser Tragödie umzugehen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Terrorismus
In welchen Regionen?
Villach
Genauer Ort bekannt?
Villach, Österreich
Gab es Verletzte?
5 verletzte Personen
Festnahmen
1
Beste Referenz
kaernten.orf.at
Weitere Quellen
spiegel.de

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