In Villach-Land wurde eine 61-jährige Frau Opfer eines Betrugsfalls, der über die Messaging-App WhatsApp ablief. Der Betrüger gab sich als ihre Tochter aus und erschlich sich so das Vertrauen der Frau. Um die Situation zu erklären, behauptete der Täter, dass das Handy der Tochter beschädigt sei und er in einer finanziellen Notlage stecke. Dies geschah alles in der Absicht, eine hohe Geldsumme zu erhalten.
Die Frau, getroffen von den emotionalen Erklärungen, überwies das Geld an den vermeintlichen Betrüger, in dem Glauben, ihrer Tochter zu helfen. Solche Betrugsmaschen sind nicht neu, doch die Menge an Geld, die in diesen Fällen transferiert wird, ist häufig alarmierend. Die Polizei rät zur Wachsamkeit und dazu, in solchen intimen Gesprächen vermehrt auf Informationsverifikation zu setzen.
Betrugsmasche über WhatsApp
Die Vorgehensweise von Betrügern, die sich über soziale Medien oder Messaging-Dienste melden, ist oft ähnlich. Sie versuchen, durch emotional aufgeladene Geschichten eine Verbindung herzustellen, um die Opfer zu ermutigen, Geld zu überweisen. In diesem Fall geschah dies über eine fiktive Notlage der Tochter.
In der Region Villach-Land sind bereits mehrere ähnliche Vorfälle bekannt geworden, wo Täter hohe Summen von gutgläubigen älteren Personen ergaunerten, indem sie sich als Verwandte ausgaben. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, wie wichtig Sensibilisierung und Aufklärung über solche Betrugsversuche sind. Die Polizei appelliert eindringlich an die Bürger, skeptisch gegenüber ungewöhnlichen Zahlungsaufforderungen zu sein.
Die Geschichte dieser Frau sollte als Warnung dienen, dass solche Betrugsmaschen weiter verbreitet sind und immer raffinierter werden. Empfänger von unerwarteten Finanzanfragen über digitale Kanäle wird nahegelegt, die Kommunikation zu hinterfragen und im Zweifel direkt Kontakt zu den Angehörigen aufzunehmen. Weitere Details hierzu finden sich auf www.meinbezirk.at.
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