Am Donnerstagnachmittag ereignete sich ein schwerer Arbeitsunfall in der Gemeinde Stockenboi. Ein 48-jähriger Mann aus dem Bezirk Villach-Land war dabei, Forstarbeiten in einem Waldgebiet durchzuführen, als er bei einem Missgeschick verletzt wurde.
Der Vorfall trat gegen 15 Uhr auf, als der Arbeiter versuchte, ein Stahlseil von einer Seilwinde zu entfernen. Unglücklicherweise zog sich das Seil plötzlich wieder zurück und klemmte dabei seine Hand ein. Dies führte zu schweren Verletzungen, die umgehend behandelt werden mussten.
Erste Hilfe und schnelle Rettung
Ein Kollege des verletzten Arbeiters reagierte sofort und leistete Erste Hilfe. Parallel dazu wurde die Rettungskette in Gang gesetzt. Die rasche Reaktion des Arbeitskollegen war entscheidend, um die Situation zu stabilisieren und den Verletzten so schnell wie möglich medizinisch zu versorgen.
Der unter Schock stehende 48-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber RK1 ins Universitätsklinikum Klagenfurt geflogen. Die Wahl des Lufttransportes unterstreicht die Schwere der Verletzungen, da der Zugang zu medizinischer Hilfe in solch abgelegenen Gebieten oft erschwert ist.
Die genauen Umstände des Vorfalls werden derzeit weiter untersucht, um ähnliche Unfälle in Zukunft zu vermeiden. Forstarbeiten bergen häufig Gefahren, weshalb Sicherheit und Schutzmaßnahmen oberste Priorität haben sollten.
Dieser Vorfall legt ein weiteres Mal die Risiken im Forstwirtschaftssektor offen und zeigt, wie wichtig es ist, dass Arbeiter im Umgang mit schweren Maschinen und Materialien gut geschult sind. Der Vorfall erinnert daran, wie schnell Gefahr aus unerwarteten Situationen entstehen kann.
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