Am Abend des 4. Oktober 2024 kam es gegen 20:10 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B83 im Bezirk Villach-Land. Die örtlichen Einsatzkräfte wurden alarmiert und fanden beim Eintreffen eine tragische Situation vor. Auf einer angrenzenden Wiese lag ein stark beschädigter Pkw, der etwa 15 Meter tiefer hing. Aber das war nicht alles: etwa 50 Meter entfernt lag ein totes Pferd, ein blutiger Anblick, der die Einsatzkräfte sichtlich mitnahm.
Unmittelbar neben dem verstorbenen Tier befand sich ein weiterer Pkw, der ebenfalls seitliche Beschädigungen aufwies. Während die Einsatzkräfte bereits mit der Schadensbewertung beschäftigt waren, konnten sie in einer Entfernung von etwa 300 Metern zwei weitere Autos entdecken, die ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen worden waren. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass alle vier Fahrzeuge in irgendeiner Form mit dem Pferd kollidiert sind, was die Schwere des Unfalls verdeutlicht.
Verletzte und Versorgung
Insgesamt erlitten fünf Erwachsene Verletzungen unbestimmten Grades. Diese wurden schnellstmöglich von anwesenden Notärzten erstversorgt und anschließend ins LKH Villach gebracht, um dort weiter behandelt zu werden. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte war hier von großer Bedeutung.
Die Freiwillige Feuerwehr war ebenfalls vor Ort und kümmerte sich um die Entfernung des verstorbenen Pferdes von der Straße, um die Verkehrssicherheit wiederherzustellen. Momentan laufen noch umfangreiche Ermittlungen, um den genauen Unfallhergang zu klären. Details sind hier derzeit noch spärlich, doch die Behörden arbeiten intensiv daran, alle Fakten zusammenzutragen.
Die Situation wirft Fragen auf, wie es zu einem solchen Zusammenstoß kommen konnte und welche Sicherheitsvorkehrungen möglicherweise in der Zukunft getroffen werden könnten, um ähnliche Vorfälle zu verhindern. Momentan gilt es abzuwarten, was die weiteren Untersuchungen ergeben, um die genauen Umstände des Unfalles zu verstehen und die betroffenen Personen gerecht zu behandeln. Mehr Informationen finden sich in einem Bericht auf www.fireworld.at.
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