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Am Silvestermorgen, dem 31. Dezember 2024, kam es im Bezirk Villach-Land zu einem schweren Unfall, als ein 13-jähriger Junge mit einem selbst gebastelten Böller hantierte. Gegen 7:00 Uhr versuchte er, einen Knallkörper der Kategorie F2 auseinanderzunehmen, um das darin enthaltene Schwarzpulver in eine Kunststoffdose zu füllen. Der Junge wollte die Zündschnur entzünden, dabei kam es jedoch zu einer Explosion des Pulvers, was zu schweren Verletzungen an seiner Hand führte, wie die Polizei in einer Pressemitteilung bekannt gab. Der Fall wurde zunächst als Unfalldelikt betrachtet, da Fremdverschulden nicht festgestellt werden konnte. Diese Details wurden von Volksblatt berichtet.
Nach der Initialversorgung durch den Notarzt wurde der verletzte Jugendliche mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum Klagenfurt geflogen, um dort die nötige medizinische Behandlung zu erhalten. Die Polizei und die zuständigen Behörden warnen eindringlich vor den Gefahren des Umgangs mit Feuerwerkskörpern, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Das Experimentieren mit illegalen Böllern und deren unsachgemäße Handhabung kann gravierende Folgen haben, wie dieser Vorfall erschreckend deutlich zeigt. Ebenso informierte 5 Minuten über die Gefahren und die Ermittlungen rund um diesen Vorfall.
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