Villach-Land

Nationalratswahl: FPÖ triumphiert auf dem Land, SPÖ dominiert in Städten

Die Freiheitlichen haben bei der Nationalratswahl in Österreich fast überall dazugewonnen, außer in zwei Gemeinden, während die SPÖ in den Großstädten die Nase vorn hat!

Die Nationalratswahl hat erneut eine klare Trennung zwischen dem Wahlverhalten in städtischen und ländlichen Gebieten aufgezeigt. Während die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) in den meisten Gemeinden Zugewinne verzeichnen konnte, ist in den Großstädten ein gegenteiliger Trend zu beobachten. Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) hat sich hier als stärkste Kraft behauptet.

Die FPÖ hat in fast allen Regionen Stimmen dazugewonnen, besonders in ländlichen Gegenden. Laut den neuesten Ergebnissen von Foresight für APA und ORF erreicht die FPÖ in ländlichen Gebieten beeindruckende 33 Prozent der Stimmen. Dies spiegelt sich in den Wählerzahlen wider, wo fast die Hälfte der FPÖ-Anhänger aus weniger besiedelten Regionen stammt. Bei diesen Wahlen konnte die FPÖ in den kleineren Städten und Vororten mit 29,8 Prozent einen ähnlichen Erfolg erzielen, während die ÖVP mit 24,9 Prozent knapp hinterherhinkt.

Die Städte im Fokus

Das Bild in den Großstädten ist jedoch ganz anders. In Städten wie Wien, Graz, Linz und Innsbruck musste die FPÖ einen Rückschlag hinnehmen, da die SPÖ hier mit 27,7 Prozent an der Spitze steht. Die Freiheitlichen folgen mit 21,7 Prozent, während die ÖVP nur 18,9 Prozent erreichen konnte. Besonders bemerkenswert sind die Städte Klagenfurt und Villach in Kärnten, die eine Ausnahme bilden, da sie eine mehrheitlich blaue Wählerschaft aufweisen.

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Obwohl die FPÖ in urbanen Zentren schwächer abschneidet, sollte dies laut Experten für die Partei nicht allzu besorgniserregend sein. Denn selbst in diesen Gebieten verzeichneten sie Zuwächse im Vergleich zu den Wahlen von 2019. Der Rückgang war nur in zwei Gemeinden zu beobachten: Tschanigraben und Jungholz. Das andere Ende der Skala zeigt ein enttäuschendes Bild für die ÖVP, die zwar den zweiten Platz belegte, jedoch in keiner Gemeinde Zugewinne verzeichnen konnte.

Ein spannender Aspekt bei dieser Wahl war die Performance der Kleinstparteien. Die KPÖ hätte mit 4,1 Prozent knapp den Einzug in den Nationalrat geschafft, konnte jedoch in ländlichen Gemeinden nur 1,5 Prozent erreichen. Die Bierpartei blieb in beiden Wahlbereichen mit rund zwei Prozent unter der Mandatshürde.

Für eine vollständige Analyse der Ergebnisse und weitere Details, siehe den Bericht auf www.diepresse.com.

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Quelle/Referenz
diepresse.com

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