Villach-Land

Küchenbrand in Villacher Mehrparteienhaus: Frau verletzt und gerettet

Drama in Villach: Eine Frau verletzt sich bei einem Küchenbrand im Mehrparteienhaus, ausgelöst durch schmelzendes Kerzenwachs – die Feuerwehr war schnell zur Stelle!

Eine Frau wurde am Mittwochabend bei einem Küchenbrand im Stadtteil Untere Fellach in Villach verletzt, nachdem ein Feuer aus einer Pfanne mit geschmolzenem Kerzenwachs ausgebrochen war. Gegen 18.30 Uhr meldete eine besorgte Anruferin die Rauchentwicklung und die Flammen, die aus einem dritten Stockwerk eines Mehrparteienhauses drangen. Schnell reagierten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Villach, die zur Einsatzstelle eilten. Dank des raschen Handelns der Wohnungsmieterin, die es schaffte, die Küchentür zu schließen, bevor sie ihre Wohnung verließ, konnte eine Ausbreitung des Rauches in andere Teile des Hauses verhindern werden.

Die Verletzte wurde umgehend vom Roten Kreuz sowie einem Notarzt versorgt und ins Landeskrankenhaus nach Villach gebracht, wo sie mit Verletzungen unbestimmten Grades behandelt wurde. Die Feuerwehrleute der Hauptfeuerwache Villach wurden dabei von den Freiwilligen Feuerwehren Pogöriach und Fellach unterstützt, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Mittels Wärmebildkamera überprüften die Einsatzkräfte die Wohnung sorgfältig auf eventuelle Glutnester, während ein elektrischer Hochleistungslüfter eingesetzt wurde, um den Qualm aus der Wohnung zu befördern.

Die zügige und koordinierte Reaktion der Feuerwehr sowie das besonnene Handeln der Mieterin haben Schlimmeres verhindert, wodurch Schäden an der Wohnung und Verletzungen für andere Bewohner vermieden werden konnten. Dieses Ereignis zeigt die Gefahren, die von Kerzenwachs und unsachgemäßer Behandlung von offenen Flammen ausgehen können. Im Nachgang werden Sicherheitshinweise zur Vermeidung solcher Vorfälle ausgegeben, um die Bevölkerung aufzuklären.

Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf kaernten.orf.at.

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Details zur Meldung
Quelle
kaernten.orf.at

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