
Am Samstagabend ging in Hohenthurn, einem beschaulichen Ort im Bezirk Villach-Land, ein Krampusumzug über die Bühne. Solche Umzüge sind eine traditionelle Veranstaltung in der Region, bei der maskierte Gestalten, die Krampusse, durch die Straßen ziehen und für festliche Stimmung sorgen. Doch während des Umzugs ereignete sich ein Vorfall, der die Feierlichkeiten trübte.
Gegen 19:00 Uhr, als die meist fröhlichen und aufregenden Umzüge ihren Höhepunkt erreichten, kam es zu einem unschönen Zwischenfall. Ein bis dato unbekannter Zuschauer ergriff eines der charakteristischen Elemente des Krampusses – die Hörner einer Maske – die ein 15-jähriger Teilnehmer trug, und schüttelte diese mit aller Kraft. Durch diese ruckartigen Bewegungen verletzte sich der Jugendliche unangenehm und musste zur weiteren Behandlung ins LKH Villach gebracht werden.
Unbekannter Täter und seine Flucht
Der unbekannte Angreifer, der nicht nur durch sein Handeln auffiel, sondern auch durch seine anschließende Flucht, konnte bislang nicht ausgemacht werden. Dies hat zu einiger Besorgnis geführt, da der Vorfall sowohl die Sicherheit der Teilnehmer als auch das allgemeine Wohlbefinden der Zuschauer in Frage stellt. Die Polizei ermittelt insoweit, um den Vorfall aufzuklären und ähnliche Situationen in Zukunft zu vermeiden.
Die Verletzungen des 15-Jährigen werden als unbestimmten Grades beschrieben. Der Vorfall hat nicht nur den betroffenen Jugendlichen, sondern auch die gesamte Veranstaltung in ein anderes Licht gerückt. Während solche Traditionsveranstaltungen in der Regel ein Gefühl von Gemeinschaft und Freude vermitteln, bleibt die Frage, wie mit solchen Verhaltensweisen in Zukunft umgegangen werden kann. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen seitens der Organisatoren getroffen werden, um die Sicherheit bei zukünftigen Umzügen zu gewährleisten.
Erste Rückmeldungen deuten darauf hin, dass viele der Anwesenden schockiert über das Geschehene sind. Solche Vorfälle sind in der Regel nicht Teil des Erlebnisses, das mit den Krampusumzügen verbunden ist. Viele Besucher schätzen die Möglichkeit, die traditionellen Bräuche und die festliche Atmosphäre in sicherer Umgebung zu genießen. Die Hoffnung ist nun groß, dass der 15-Jährige bald vollständig genesen wird und solche unerfreulichen Ereignisse in Zukunft vermieden werden können.
Für weitere Informationen bezüglich der Ermittlungen und des Gesundheitszustandes des Jugendlichen siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.heute.at.
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