Ein unerwartetes Abenteuer für einen 70-jährigen pensionierten Kärntner aus dem Bezirk Villach-Land, der am Sonntag versehentlich eine berauschende Erfahrung machte. Der Rentner hatte einen ungewöhnlichen Appetit und griff nach einem verlockenden Dessert, ohne sich über dessen spezielle Zutaten im Klaren zu sein.
Seine Frau, eine 66-jährige Pensionistin, hatte während eines Kirchenausflugs nach Amsterdam eine Packung mit drei Cannabis-Cupcakes erworben. Diese hatte sie daraufhin sicher im Kühlschrank verstaut, möglicherweise ohne an die möglichen Konsequenzen zu denken. Am Sonntagmittag, als der Hunger des Mannes ihn überkam, bediente er sich unbedacht und genoss alle drei Cupcakes.
Vorfall führt zu gesundheitlichen Problemen
Der Verzehr der Kuchen hatte ernsthafte Folgen für den Rentner. Er wurde mit Atem- und Kreislaufproblemen ins Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei bestätigte in einer Mitteilung, dass die Frau des Mannes nun mit einer Anzeige rechnen muss. Dieser Vorfall wirft ein Licht auf die Risiken, die mit dem Genuss von Lebensmitteln, die mit Cannabis versetzt sind, verbunden sind, auch wenn diese möglicherweise nicht als Drogen im klassischen Sinne betrachtet werden.
Diese heimtückischen Desserts können unerwartete und starke Wirkungen entfalten, die insbesondere für weniger informierte Personen gefährlich werden können. In diesem Fall führte die Unkenntnis des Mannes über die Zutaten der Kuchen zu einer Situation, die sowohl gesundheitliche als auch rechtliche Konsequenzen nach sich zog. Der Vorfall zeigt, dass nicht alles, was lecker aussieht, auch unbedenklich ist.
Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, doch meldet kurier.at, dass die Weiterverwendung solcher Produkte in der privaten Küche stets mit Vorsicht genossen werden sollte. Vor allem in einer Zeit, in der der Konsum von Cannabis in verschiedenen Formen immer mehr in den Fokus rückt, ist es wichtig, sich der Inhaltsstoffe bewusst zu sein, um ähnliche Situationen zu vermeiden.