Der berühmte Hundsmarhof in Heiligengest ist aktuell in umfassenden Renovierungsarbeiten eingebunden. Dennoch bleibt den Gästen der Zugang zu einem WC-Container nicht verwehrt, der als provisorische Lösung während dieser Zeit dient. Die aktuellen Arbeiten umfassen die Erneuerung der sanitären Anlagen und werden voraussichtlich noch etwa sechs Wochen in Anspruch nehmen. So schafft Pächter Rudolf Steinwender, gemeinsam mit seiner Partnerin Elvira Buttazoni, einen reibungslosen Betrieb auf geschmackvolle Art und Weise.
„Wir haben in der letzten Woche mit den grundlegenden Arbeiten begonnen, und ich kann versichern, dass die Gäste von den Baumaßnahmen weitgehend unberührt bleiben“, erklärt Steinwender. Der Hundsmarhof hat sich in den Jahren von einem Bauernhof zu einem beliebten Gasthaus gewandelt, das besonders Wanderer in den Sommermonaten anzieht.
Beliebtes Ausflugsziel mit Tradition
Der Hundsmarhof, der seit 1904 im Besitz von Warmbad-Villach ist, bietet seinen Gästen eine breite Palette an kulinarischen Köstlichkeiten. Von Mittwoch bis Sonntag, jeweils von 9 bis 18 Uhr, werden feine Speisen serviert. Die Frühstücksangebote sind besonders in den Sommermonaten sehr gefragt, gefolgt von warmen und kalten Gerichten während des Tages. „Wir haben bis zum 27. Oktober geöffnet, danach machen wir Betriebsurlaub bis zum 1. Dezember. Im Winter sind wir natürlich auch wieder für unsere Besucher da, und besonders unsere Weihnachtsfeiern sind weit über Villach hinaus bekannt“, fügt er hinzu.
Die Einrichtung, bestehend aus Tischen, Stühlen und weiteren Gegenständen, wird regelmäßig erneuert. Im Rahmen der Renovierung werden zudem einige tragende Elemente des 1604 erstmalig urkundlich erwähnten Gebäudes instand gesetzt. Dies zeigt das Engagement der Pächter, die den historischen Charme des Ortes bewahren möchten, während sie gleichzeitig moderne Annehmlichkeiten anbieten.
Ein Hauch von Mystik
Mit diesen Aspekten, der Renovierung und der anhaltenden Beliebtheit als Ziel für Wanderer, zeigt sich, dass der Hundsmarhof sich nicht nur um die physische Erhaltung, sondern auch um die kulturelle Identität bemüht. Hoffentlich werden die Gäste bald die neuen sanitären Anlagen und die fortlaufende Tradition der Gastlichkeit genießen können.
