Villach-Land

Hitze-Warnung für Villach und Klagenfurt: Gesundheitsrisiken beachten!

Achtung, Hitze-Alarm! In Kärnten wird der Hitzeschutzplan aktiviert, während Villach und Klagenfurt von einer extremen Hitzewelle erfasst werden – bleibt cool und passt auf euch auf!

In Kärnten wird nun bereits zum fünften Mal in diesem Sommer der Hitzeschutzplan aktiviert. Dies geschieht im Hinblick auf prognostizierte hohe Temperaturen, die in den kommenden Tagen erwartet werden. Ein Hochdruckgebiet wird sich laut GeoSphere Austria über den Osten der Alpen ausbreiten, wobei insbesondere die Ballungsräume Villach und Klagenfurt betroffen sein werden. Gesundheitsreferentin Beate Prettner verweist darauf, dass die Auswirkungen von extremer Hitze oft unterschätzt werden und alle Bevölkerungsschichten, sogar gesunde und junge Menschen, betreffen können.

Erhöhte Hitzeprognose

Laut den aktuellen Wetterprognosen wird die Wärmebelastung ab den kommenden Tagen stark ansteigen. Die Temperaturen dürften regional häufig über 30 Grad Celsius hinausgehen, in speziellen Bereichen sind sogar Werte bis 32 Grad zu erwarten. Besonders warme Nächte in den Ballungszentren mit Frühtemperaturen, die knapp unter 20 Grad liegen werden, erhöhen das Risiko von Hitzebelastung. Für den Tag sind Höchstwerte zwischen 31 und 34 Grad vorhergesagt, selbst in höheren Lagen könnten Temperaturen von bis zu 30 Grad erreicht werden.

Direkte Auswirkungen auf die Gesundheit

Die Gesundheitsreferentin betont, dass die Auswirkungen von Hitze auf die Gesundheit weitreichend sind. Übermäßige Hitze kann die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, die Temperaturen zu regulieren, was direkte Folgen auf das Herz-Kreislauf-System und auch auf die psychische Gesundheit hat. Personen mit chronischen Erkrankungen, ältere Menschen sowie Kleinkinder gehören zu den besonders gefährdeten Gruppen. Insbesondere Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und der Nieren können durch extreme Temperaturen negativ beeinflusst werden. Zudem können sich auch die Wirkungen von Medikamenten durch die Hitze ändern, was eine besondere Vorsicht von Seiten der Betroffenen erfordert.

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Sensible Einrichtungen informiert

Nach der Aktivierung des Hitzeschutzplans wurden sämtliche sensiblen Einrichtungen, wie Pflegeheime und Krankenhäuser, informiert, um präventiv zu agieren. Fachkräfte in diesen Einrichtungen sind auf die Herausforderungen, die eine Hitzewelle mit sich bringt, geschult. Beate Prettner ruft zudem die Bevölkerung dazu auf, sich bei gesundheitlichen Bedenken an ihre Hausärzte zu wenden. Für akute Fragen oder Symptome, die durch die Hitze verursacht werden, steht die Gesundheitshotline 1450 rund um die Uhr zur Verfügung.

Wärmebelastung und Luftfeuchtigkeit

Zu Beginn der neuen Woche wird das heiße Sommerwetter anhalten, wobei die Höchsttemperaturen am Nachmittag voraussichtlich bei 33 Grad liegen werden. Gleichzeitig wird die Luftfeuchtigkeit zunehmen, was die gefühlte Temperatur weiter in die Höhe treibt. Experten warnen davor, dass diese Bedingungen vor allem für eventuell gesundheitlich eingeschränkte Personen belastend sein könnten.

Bevölkerungsbewusstsein und Vorsorgemaßnahmen

Die laufende Hitzewelle stellt nicht nur ein unmittelbares Wetterphänomen dar, sondern zeigt auch die Notwendigkeit eines besseren Bewusstseins in der Bevölkerung bezüglich der Gesundheitsrisiken, die mit solchen Temperaturen einhergehen. Die Gesundheitsreferentin weist darauf hin, dass viele Menschen glauben, sie seien immun gegen die Auswirkungen von Hitze – ein Irrglaube, der schädlich sein kann. Deswegen ist es wichtig, dass sich alle Einwohner über die möglichen Gesundheitsrisiken im Klaren sind und präventive Maßnahmen ergreifen.

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Schutzmaßnahmen während der Hitzewelle

Um sich während der Hitzewelle bestmöglich zu schützen, sollten Bürger darauf achten, ihre Flüssigkeitszufuhr zu erhöhen und körperliche Betätigung in die kühleren Morgen- oder Abendstunden zu verlegen. Das Tragen leichter, atmungsaktiver Kleidung kann ebenfalls helfen, den Körper kühl zu halten. Es ist ratsam, viel Zeit im Schatten oder in klimatisierten Räumen zu verbringen und auf Anzeichen von Hitzestress zu achten.

Die aktuellen Entwicklungen in Kärnten unterstreichen die Notwendigkeit einer proaktiven Herangehensweise an Gesundheitsthemen in Bezug auf Klimafaktoren, um die Sicherheit der Bevölkerung während solch extremer Witterungsbedingungen zu gewährleisten.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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