Im Bezirk Villach-Land ereignete sich Ende Oktober ein dreister Betrugsfall, der eine 57-jährige Frau ins Unglück stürzte. Auf einer Internetplattform fiel die Frau auf ein verlockendes Jobangebot herein und füllte einen Bewerbungsbogen mit ihren persönlichen Daten aus. Kurz darauf folgte der Anruf von einer ominösen Telefonnummer, der sie eine probeweise Bewerbung und einen Arbeitsvertrag per E-Mail übermittelte.
Die vermeintliche Jobchance verwandelte sich jedoch schnell in einen finanziellen Albtraum. Über einen Zeitraum von mehr als einem Monat investierte die Frau in virtuelle Bonusprodukte, zunächst per Barüberweisung und später mittels Kryptowährung. Ihr wurde versichert, dass sie ihre Einlagen sowie Provisionen zurückerhalten würde. Der Schwindel gipfelte in einem Schaden von mehreren zehntausend Euro, wie meinbezirk.at berichtete.
Wachsende Betrugsmaschen
Solche betrügerischen Machenschaften sind leider keine Einzelfälle. Die Polizei warnt vor den immer raffinierteren Tricks, die Kriminelle anwenden, um ahnungslose Opfer zu ködern. Die Betroffenen sollten in Zukunft besonders vorsichtig sein, wenn sie auf Jobangebote im Internet stoßen. Immer wieder wird gezielt auf das Vertrauen von Menschen gesetzt, das zu finanziellen Verlusten führen kann. Diese Thematik wird auch von vorarlberg.orf.at aufgegriffen, wobei die Verantwortung der Anbieter von Online-Jobplattformen als kritisch angesehen wird.
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