Ein 81-jähriger Mann aus dem Bezirk Villach-Land ist in eine triste Falle des Betrugs geraten, die ihn Tausende von Euro gekostet hat. Seine leidvolle Geschichte begann im Dezember letzten Jahres, als er online auf ein verlockendes Angebot für Investitionen in Kryptowährungen stieß. Der vermeintliche Schatz, der ihm versprochen wurde, ließ ihn glauben, dass er innerhalb kürzester Zeit seinen Einsatz vervierfachen könnte. Doch die Realität sah anders aus, als der erste Gewinn nicht eintraf und der Mann verzweifelt auf der Suche nach Lösungen war.
Das Unglück nahm seinen Lauf, als der 81-Jährige eine angebliche Firma entdeckte, die ihm helfen wollte, sein verlorenes Geld zurückzubekommen. Stattdessen wurde er erneut in einen weiteren Betrug verwickelt. In der Hoffnung auf Rückzahlungen überwies er, trotz mehrmaliger Warnungen von der Polizei, immer wieder größere Summen. Der Charme eines "Firmenchefs", der mehrfache hohe Gewinne versprach, erwies sich als weiteres Lügengebäude. Schließlich summierten sich die Verluste auf mehrere tausend Euro, und der Mann hatte nichts als leere Versprechen erhalten.
Täuschende Versprechen und erneuter Verlust
Die Story wird noch düsterer: Nachdem der 81-Jährige am 2. Oktober Anzeige erstattete, wurde ihm speziell geraten, keinen weiteren Kontakt zu potenziellen Betrügern zu suchen und keine Zahlungen mehr zu leisten. Doch bereits zwei Tage später wurde er erneut Opfer eines Betrugs. Eine Frau meldete sich über Messenger bei ihm und gab vor, ihm helfen zu können, sein Geld zurückzubekommen. Leider ließ er sich erneut täuschen und installierte eine Software auf seinem Smartphone, was zur Folge hatte, dass ihm erneut mehrere tausend Euro von seinem Konto abgebucht wurden.
Die Polizei hat das Geschehen zur Kenntnis genommen und weitere Ermittlungen sind nun erforderlich, um den Sachverhalt vollständig aufzuklären. Die Gesamtschäden für den betroffenen Mann belaufen sich auf mehrere tausend Euro, was ihn nicht nur finanziell belastet, sondern auch emotional stark mitnimmt. Die mehrfachen Betrügereien, denen er zum Opfer fiel, zeigen auf alarmierende Weise, wie schnell und unbemerkt ältere Menschen in die Fänge von Kriminellen geraten können.
Die laufenden Ermittlungen haben zum Ziel, die Identität der Betrüger zu klären und zukünftige Fälle ähnlicher Betrugsmaschen zu verhindern. Wie www.meinbezirk.at weiter berichtet, könnte dieser Vorfall auch weitreichendere Fragen zur Sicherheit im Internet und den Schutz älterer Bürger aufwerfen. Die Verantwortlichen sind gefordert, Lösungen zu finden, um solche Schadensträchtigkeiten in der Zukunft zu vermeiden.
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