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Am 14. Februar steht der Valentinstag vor der Tür, und in Kärnten ist der Ansturm auf Geschenke in vollem Gange. Trotz der aktuellen Teuerung sind die Kärntner bereit, kräftig in das Liebesgeschäft zu investieren. Laut Berichten der Wirtschaftskammer gibt jeder Kärntner durchschnittlich bis zu 60 Euro für Blumen, Pralinen und andere Geschenke aus. Insbesondere Blumen sind nach wie vor der Renner, wobei rote Rosen als klassischer Ausdruck der Zuneigung immer wieder den Ton angeben, berichtet Kleine Zeitung.
Die Floristen und Gärtner rechnen mit einem Umsatz von über 15 Millionen Euro an diesem Tag. Richard Oswald, Geschäftsführer des Atrio in Villach, hob hervor, dass der Valentinstag immer mehr an Bedeutung gewinnt, auch wenn die Konsumenten tendenziell an anderen Ausgaben sparen. „Die Menschen schenken gerne, und das merkt man auch am Valentinstag“, fügte er hinzu. Die Nachfrage nach kostengünstigen Alternativen im Blumenbereich ist gestiegen; Floristen bieten nun eine breite Auswahl an preiswerteren Frühlingsblühern an, sodass sich Paare auch mit einem Budget von 20 bis 40 Euro eine schöne Blumendekoration leisten können, wie ORF Kärnten berichtet.
Zusammengefasst zeigen die aktuellen Umfragen und Marktanalysen, dass der Valentinstag trotz finanzieller Schwierigkeiten ein wesentlicher Umsatzbringer für den Handel in Kärnten ist. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Ausgaben der Kärntner im Vergleich zum österreichischen Durchschnitt, der bei 73 Euro liegt, tatsächlich entwickeln werden. Fest steht jedoch, dass der Tag der Liebenden fest im Blickfeld der Verbraucher steht, die die Möglichkeit nutzen, ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen.
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