In einer tragischen Wendung der Ereignisse kam es am Freitagnachmittag in der Nähe von St. Michael am Zollfeld zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Auf der nassen Fahrbahn stießen ein Pkw und ein Lkw zusammen, wobei eine Person im Auto massiv eingeklemmt wurde. Trotz des schnellen Einsatzes mehrerer Feuerwehren, darunter Maria Saal, St. Michael am Zollfeld, St. Donat und St. Veit, kam jede Hilfe zu spät, wie ORF Kärnten berichtete. Während der Unfallhergang von der Polizei noch untersucht wird, musste die Straße vollständig gesperrt werden, wodurch eine Umleitung über die Zollfeld Landesstraße eingerichtet wurde.
Doch das war nicht der einzige Unfall an diesem Tag: Auf der schneebedeckten Görtschitztalstraße bei St. Thomas am Zeiselberg kam es ebenfalls zu einem schweren Vorfall, bei dem beide Fahrer verletzt wurden und medizinische Erstversorgung benötigten. Diese Zwischenfälle entfalten die Notwendigkeit für umfassendere Sicherheitsmaßnahmen, angesichts der Gefahr, die durch die engen Straßen und unzureichende Mitteltrennung entsteht. Die Dringlichkeit solcher Maßnahmen wurde in der Vergangenheit oft angeführt, jedoch bleiben sie unverändert aus. Wie die Feuerwehr Klagenfurt-Land anmerkt, sind jährliche Unfallzahlen alarmierend und erfordern sofortiges Handeln, um weiteres Unglück zu verhindern.
Feuerwehren im Einsatzleistungsbericht
Die jüngsten Vorfälle sind eine schmerzliche Erinnerung an die Gefahren, die Autofahrer täglich auf Kärntens Straßen ausgesetzt sind. Mit jedem neuen Unfall steigt der Druck auf die Verantwortlichen, endlich umfassende Sicherheitslösungen zu implementieren, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Menschenleben zu schützen.