Kein Siegesschrei in Hartberg
Der Start in die Bundesliga-Saison war für den TSV Hartberg nicht optimal. Das Spiel gegen den LASK endete mit einer 1:2-Niederlage. Trainer Markus Schopp war mit der Leistung seiner neu formierten Mannschaft zufrieden, doch das Ergebnis ließ zu wünschen übrig. Schopp machte einen entscheidenden Faktor für die Niederlage aus: die Leistung der Torhüter.
Besonders LASK-Torhüter Tobias Lawal zeigte eine starke Performance, indem er sowohl gegen Donis Avdijaj als auch gegen Dominik Prokop entscheidende Paraden machte. Im Gegensatz dazu präsentierte sich Hartbergs Schlussmann Raphael Sallinger weniger überzeugend. Die beiden Gegentore fielen nach Standardsituationen, was Schopp und Avdijaj als vermeidbar kritisierten.
Kapitän Jürgen Heil ist optimistisch, dass sein Team durch ihr Spiel die größeren Mannschaften vor Herausforderungen stellen wird. Trotz der Niederlage sahen die Hartberger mehr Spielanteile und bessere Torchancen auf ihrer Seite. Der LASK war vor allem bei Standards gefährlich, während Hartberg aus dem Spiel heraus mehr Möglichkeiten kreieren konnte.
Es bleibt zu hoffen, dass die Hartberger in den kommenden Spielen ihre Leistung steigern können und auch die Torhüter zu ihrer Topform finden. Die Analyse von Schopp und den Spielern weist auf Potenzial hin, das noch ausgeschöpft werden muss, um in der Bundesliga erfolgreich zu sein.