Kärnten

Tierheim Villach kämpft gegen illegalen Hundewelpenhandel

Hundewelpen in Not: Hintergründe zur Schmuggler-Rettung in Villach

In einer aktuellen Chronik des Tierheims Villach werden 34 Hundewelpen aufgepäppelt, nachdem Zollbeamte einen Schmuggler auf dem Weg in den Süden gestoppt und die Tiere dort abgegeben haben. Die Welpen werden derzeit im Tierheim betreut, obwohl sie viel zu früh von ihrer Mutter getrennt wurden und in einem schlechten Zustand waren, als sie ankamen. Die Rettung dieser Tiere verdeutlicht das harte Geschäft des illegalen Welpenhandels. Die Zollbeamten entdeckten die kleinen Vierbeiner in engen Transportboxen vor der italienischen Grenze, verschmutzt und von Parasiten befallen.

Der Leiter der Landesverkehrsabteilung Kärnten, Hans Peter Mailänder, betonte, dass Hunde im EU-Raum zu niedrigeren Preisen verkauft werden, da möglicherweise illegale Praktiken bei der Zucht angewendet werden, die innerhalb der EU verboten sind. Trotz der intensiven Pflege durch das Team im Tierheim Villach und der laufenden Untersuchungen und Quarantäne, sind die Welpen noch nicht für eine Vermittlung freigegeben worden. Eine Tierpflegerin namens Lara Montiel erklärte, dass die Welpen auf Krankheiten getestet werden müssen, bevor sie vermittelt werden können.

Interessenten, die an der Adoption eines der geretteten Welpen interessiert sind, werden gebeten, eine E-Mail zu schreiben, um einen Besichtigungstermin zu vereinbaren. Das Tierheim schätzt, dass die Welpen in etwa drei bis vier Wochen bereit sein werden, um in ein neues Zuhause zu ziehen. Die breite Öffentlichkeit reagiert mit Unterstützung und vielen Anrufen auf die Rettungsaktion der Welpen, was zeigt, dass das Thema des illegalen Welpenhandels ein wichtiges und emotionales Thema ist.

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Quelle/Referenz
kaernten.orf.at

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