Kärnten

Testlauf des neuen Bevölkerungswarnsystems in Kärnten: Mobiltelefone erhalten Testwarnungen

Entdecken Sie, wie Kärnten ab Montag das neue Bevölkerungswarnsystem testet.

Das österreichische Bundesland Kärnten führt ab dem 9. September 2024 eine Testphase für ein neues Bevölkerungswarnsystem namens AT-Alert durch. Dieses System ist darauf ausgelegt, Warnungen über drohende Gefahren direkt an die Mobiltelefone der Bevölkerung zu senden. Dadurch soll die öffentliche Sicherheit verbessert und im Ernstfall Leben gerettet werden. Die Testwarnungen werden von der Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) verschickt, und der erste Testlauf findet in der Gemeinde Arriach statt.

Während des Tests wird das Innenministerium die Funktionalität des Systems überwachen, um eventuelle Fehler zu identifizieren und zu beheben. Es wird darauf hingewiesen, dass aufgrund von Sendemastenüberlappungen die Testwarnungen auch in Teilen der Gemeinden Bad Kleinkirchheim, Feld am See, Reichenau, Gnesau, Himmelberg, Steindorf und Treffen empfangen werden könnten.

Die Testwarnung, die am Montag verschickt wird, enthält eine offizielle Information aus Arriach und stellt klar, dass es sich lediglich um einen Systemtest handelt und keine Notrufnummern angerufen werden sollen. Das System AT-Alert basiert auf der Technologie des „Cell Broadcast“, bei der Nachrichten ohne die Verwendung personenbezogener Daten versendet werden können. Es wird die bestehenden Zivilschutzsirenen ergänzen und im Ernstfall eine breite Bevölkerung erreichen.

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Behörden haben die Befugnis, über AT-Alert Warnmeldungen bei Naturkatastrophen, technischen Gefahren oder polizeilichen Bedrohungen zu versenden. Der Notfallalarm, die höchste Warnstufe, kann nicht ausgeschaltet werden und nur autorisierte Behörden dürfen Meldungen über das System aussenden. Dieser Schritt ist Teil der Bemühungen, die öffentliche Sicherheit zu stärken und die Bevölkerung umfassend über potenzielle Gefahrenquellen zu informieren.

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