In Villach kam es in der Nacht zum 28. Dezember 2024 zu einem spektakulären Polizeieinsatz, als ein 16-jähriger Fahrer sämtliche Anhaltezeichen ignorierte und mit über 135 km/h durch eine 30-km/h-Zone raste. Gegen 2 Uhr früh versuchte eine Polizeistreife, den Wagen anzuhalten, doch der junge Fahrer gab Gas und schreckte nicht vor riskanten Fahrmanövern zurück. Kurz vor dem Friedhof in St. Martin verlor der Fahrer die Kontrolle und kam beinahe mit einer Betonwand in Kontakt, bevor er schlussendlich in einem Firmengelände zum Stehen kam, wie Klick Kärnten berichtete.
Nach dem Autounfall machten sich die Insassen aus dem Staub, doch die Polizei konnte schnell einen 16-jährigen Villacher und seinen 15-jährigen Freund ausfindig machen. Der 15-Jährige bestätigte, dass der 16-Jährige der Fahrer war. Eine Ermittlung ergab, dass der 16-Jährige die Fahrzeugschlüssel heimlich von seiner Mutter entwendet hatte. Er und der 15-Jährige wechselten sich im Fahren ab, ohne im Besitz eines Führerscheins zu sein. Die Polizei leitete gegen den 16-Jährigen ein Ermittlungsverfahren ein, das sich wegen der gefährlichen Fahrweise und der Gefährdung der körperlichen Sicherheit auf mehrere Straftaten erstreckt.
Unklare Identität eines weiteren Insassen
In dem Fahrzeug befand sich zudem eine dritte Person, deren Identität noch ungeklärt ist. Diese Umstände werfen Fragen auf, unter anderem zur Verantwortung und zum Verhalten der Jugendlichen. In einem weiteren Zusammenhang bemerkt gutefrage.net, dass das richtige Verfassen von Begriffen wie "Auto fahren" und "radfahren" oft zu Verwirrung führt; dies verdeutlicht die Notwendigkeit, auch in der Jugendbildung auf eine klare Rechtschreibung und die Einhaltung von Verkehrsregeln hinzuweisen.
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