Kärnten

Technologiezentrum SAL in Villach: Innovation und Internationales Team

Neue Technologien und internationale Vielfalt: Einblick in das Forschungszentrum SAL in Kärnten.

Das Forschungszentrum SAL in Villach konzentriert sich auf die Entwicklung von Technologien wie Micro- und Nanotechnologie, die als das „Erdöl des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet werden. Im vergangenen Jahr eröffnete das Zentrum den größten privaten Forschungsreinraum für Mikroelektronik in Österreich. Geschäftsführerin Christina Hirschl betonte die Vielfalt der Technologien im Zentrum und die intersektorale Zusammenarbeit, die es attraktiv für die Industrie macht. Die Anwendungsbereiche reichen von Mobilfunktechnologie bis zur holzverarbeitenden Industrie.

Mit über 340 Mitarbeitern aus 40 verschiedenen Ländern setzt SAL auf internationales Denken. Aya Cohen, Head of SAL Micro Fab, hob hervor, dass diese Vielfalt das Arbeitsumfeld interessant, offen und verbindend macht. Das Unternehmen plant, sowohl beim Personal als auch bei den Maschinen zu wachsen. Aktuell befinden sich 16 Geräte im Reinraum, weitere Bestellungen sind getätigt und es wird erwartet, dass innerhalb der nächsten vier Jahre 20 weitere Geräte hinzukommen.

SAL sieht sich nicht nur als Innovationstreiber, sondern auch als Vermittler zwischen Material-, Geräte- und Komponentenherstellern sowie Endnutzern. Durch Kooperationen strebt das Unternehmen an, schneller am Markt präsent zu sein, innovative Lösungen zu entwickeln und die damit verbundenen Kosten zu teilen. Diese Zusammenarbeit ermöglicht nicht nur die Weiterentwicklung von Industrie, Technologie und Forschung in Kärnten, sondern auch auf europäischer Ebene. In den kommenden Jahren strebt SAL an, eines der größten Microelektronik-Zentren Europas zu werden und sucht daher kontinuierlich nach qualifizierten Mitarbeitern für den Standort im Technologiepark Villach.

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Quelle/Referenz
kaernten.orf.at

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