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In einer tiefen Trauerwoche gedenkt die Stadt Villach der Opfer eines tragischen Vorfalls, der am Mittwoch in Aschaffenburg stattfand. Nach dem tödlichen Messerangriff, bei dem ein kleines Kind und ein Mann getötet wurden und mehrere Personen verletzt wurden, herrscht in der nordbayerischen Stadt große Bestürzung. Bürgermeister Günther Albel (SPÖ) kündigte an, dass alle städtischen Veranstaltungen aus Rücksicht auf die Betroffenen abgesagt werden, und eine Gedenkveranstaltung in Planung ist, wie ORF Kärnten berichtet.
Gedenken an die Opfer
Besonders betroffen sind die Angehörigen: Bei einem ökumenischen Gottesdienst in der Stiftskirche St. Peter und Alexander gedachten Hunderte Menschen, darunter auch Vertreter der islamischen Glaubensgemeinschaft. Die Bischöfe betonten die Wichtigkeit von Zusammenhalt und Nächstenliebe in dieser schweren Zeit. Bischof Kopp bezeichnete den Angriff als "unmenschlich" und mahnte: "Jedes Kind ist heilig und darf niemals gewaltsam verletzt werden." Während des Gottesdienstes läuteten die Glocken aller Kirchen in Aschaffenburg zur Trauerzeit, um dem Andenken der Opfer Respekt zu zollen, wie BR.de berichtet.
Der mutige 41-jährige Kai-Uwe D., der versuchte, die Opfer zu retten, wurde posthum mit der bayerischen Rettungsmedaille geehrt. Er hinterlässt selbst kleine Kinder. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Bundesinnenministerin Nancy Faeser besuchten den Tatort und legten Kränze nieder. Söder äußerte sein Mitgefühl für die Angehörigen und betonte, dass die Narben dieser Tragödie nie ganz heilen würden. "Das Gute und Böse sind keine Frage von Herkunft oder Glauben. Alle Kinder dieser Welt verdienen Liebe", so Söder.
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