Ein 25-jähriger Mann aus St. Veit/Glan hat bei seiner Jobsuche im Internet eine bittere Erfahrung gemacht, die ihn mehrere tausend Euro gekostet hat. Anfänglich hatte er eine verlockende Anzeige entdeckt, die einen Nebenjob als Online-Teilzeitkraft versprach. Das Versprechen war verlockend: mit ein paar Stunden Arbeit im Monat könnte man mehrere hundert bis tausend Euro dazuverdienen.
Nach der Kontaktaufnahme über einen Messenger-Dienst entwickelte sich ein Vertrauen, als ihm vorgeschlagen wurde, verschiedene Hotels zu bewerten. Für diese Rezensionen erhielt er tatsächlich kleine Zahlungen, was ihm den Eindruck vermittelte, dass alles legitim sei.
Das scheinbar lohnende Investment
Im Verlauf der Kommunikation wurde er ermutigt, Geld in die vermeintliche Firma zu investieren. Zunächst gab er nur einen geringen Betrag, für den er ebenfalls eine Rückzahlung erhielt. Diese positive Erfahrung veranlasste ihn dazu, sein Vertrauen weiter zu setzen und mehrere tausend Euro zu investieren. Die Betrüger wussten, wie man rechtzeitig zurückzahlte, um das Vertrauen ihrer Opfer zu gewinnen.
Doch die Freude währte nicht lange. Nachdem der Mann den Großteil seines Geldes überwiesen hatte, brach der Kontakt zur Firma ab. Die ermutigenden Versprechen und das anfängliche finanzielle Wohlgefühl verwandelten sich in Enttäuschung und Verlust.
Dieser Vorfall beleuchtet die Gefahren von Betrügereien im Internet, insbesondere im Bereich der Online-Jobs. Die Verlockung scheinbar einfacher Geldverdienste kann leicht in eine finanzielle Falle führen. Mehr Informationen zu diesem Thema finden sich in einem Artikel von www.kleinezeitung.at.
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