Ein 28-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit/Glan hat am Donnerstag eine betrügerische Erfahrung gemacht, als er versuchte, über das Internet eine Autobahnvignette für das Jahr 2025 zu kaufen. Dabei landete er auf einer Webseite, die verdächtig ähnlich der offiziellen Seite des österreichischen Autobahnbetreibers Asfinag aussieht.
Durch seine Naivität und die täuschend echte Online-Präsenz der Website übersah er, dass bei der Eingabe seiner Bankdaten plötzlich mehrere Hundert Euro von seinem Konto abgebucht wurden. Der Mann bemerkte den Vorfall erst nach der Überweisung und erstattete umgehend Anzeige bei der Polizei.
Betrug durch gefälschte Webseite
Die Polizei hat bestätigt, dass diese Art von Betrug immer häufiger vorkommt. Betrüger nutzen oft gefälschte Webseiten, um ahnungslose Personen zu täuschen. Diese Seiten sind in der Regel so gestaltet, dass sie den originalen Seiten sehr ähnlich sehen, wobei oft nur minimale Unterschiede vorhanden sind. In diesem Fall hat der Mann möglicherweise nicht bemerkt, dass er sich nicht auf der offiziellen Asfinag-Website befand.
Die Ermittlungen der Polizei konzentrieren sich nun darauf, die Hintermänner dieser betrügerischen Aktivitäten ausfindig zu machen. Es wird empfohlen, bei Online-Käufen besonders aufmerksam zu sein und sicherzustellen, dass die Website durch offizielle Zertifikate gesichert ist. Dies kann helfen, ebenfalls betrogenen Käufern zu helfen und sie vor Verlusten zu schützen.
Um solche Vorfälle zu vermeiden, sollten Internetnutzer beim Kauf von Vignetten oder anderen Dienstleistungen im Internet darauf achten, dass die Adresse der Webseite korrekt ist und dass sie sichere Zahlungsmethoden verwenden. Im Falle von Unsicherheiten oder Verdachtsmomenten ist es ratsam, direkt die offizielle Webseite zu besuchen oder sich beim Anbieter zu erkundigen.
Für weitere Informationen zu diesem Ablauf sowie Tipps zur Vermeidung ähnlicher Betrugsversuche können Leser Empfehlungen und Berichte auf www.kleinezeitung.at nachlesen.