Im Frühling begann ein spannendes Projekt mit der Neuanlage eines Gartens durch Schülerinnen und Schüler, die mit viel Enthusiasmus verschiedene Gemüsearten pflanzten. In enger Kooperation mit Gemeinderätin Melanie Wiedl und der Gartenrunde setzten die Kinder Samen für Mais, Bohnen und Kartoffeln, was nicht nur den schulischen Rahmen sprengte, sondern auch das Bewusstsein für nachhaltige Landwirtschaft schärfte.
Die Freude und Aufregung der kleinen Gärtnerinnen und Gärtner war unübersehbar, als sie das Wachstum ihrer Pflanzen verfolgten. Bei der Ernte konnten sie das beeindruckende Ergebnis ihrer Mühen verzeichnen: Aus nur fünf Kilogramm Kartoffelsamen ernteten sie stolze 40 Kilogramm. Diese Leistung war ein richtiger Beweis dafür, wie lohnend es ist, sich intensiv mit der Natur und dem eigenen Essen auseinanderzusetzen.
Ein unvergessliches Erlebnis
„Es ist faszinierend zu sehen, wie aus wenigen Körnern so viele Lebensmittel wachsen können“, berichtete eine Schülerin, die an der Ernte teilnahm. Die Kinder bereiteten die geernteten Kartoffeln in der Schule zu und genossen sie schließlich mit Butter – ein echter Genuss für alle Beteiligten. Dieses Erlebnis vermittelte ihnen ein tieferes Verständnis für die Herkunft und die Entstehung gesunder Nahrungsmittel.
Der Gartenbesuch war nicht nur lehrreich, sondern hat auch viele Kinder dazu angeregt, stärker über Ernährung und Umwelt nachzudenken. Die Freude am Essen und der direkte Bezug zur Natur werden sicherlich bei einigen einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.
Mitmachen und unterstützen
Alle Interessierten in der Region sind eingeladen, sich dem Slow Food Garten anzuschließen. Für weitere Informationen zur Mitwirkung oder Unterstützung des Projekts steht Wolfgang Tölderer unter der Telefonnummer +4369912394059 zur Verfügung. Die Initiative fördert nicht nur den nachhaltigen Anbau, sondern stärkt auch die Gemeinschaft und das Bewusstsein für regionale Lebensmittel.
Dieses Projekt hat die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Erziehung thematisiert und zeigt, wie wichtig es ist, Kinder frühzeitig in den Umgang mit Lebensmitteln und der Natur einzuführen. Die Rückmeldungen der Teilnehmer und die positiven Erfahrungen zeichnen ein ermutigendes Bild für weitere ähnliche Projekte in der Zukunft.
Details zur Meldung