Bürgermeister Franz Pirolt freut sich über die Fortschritte in der Stadtgemeinde Straßburg, insbesondere über den neuen „Fun Court“, der derzeit in der Stadt errichtet wird. Dieser multifunktionale Sportplatz, der am alten Standort des Fußballtrainingsplatzes entsteht, wird das sportliche Angebot in der Gemeinde deutlich erweitern. Bereits jetzt zeigt sich, wie wichtig solche Projekte für das Gemeinschaftsleben sind. „Es gibt Möglichkeiten für Tennis, Fußball, Basketball oder Volleyball, aber auch spezielle Geräte für Calisthenics. Der Fun Court fördert Bewegung und den sozialen Austausch,“ erklärt Pirolt.
Die Gesamtkosten für das Projekt „Straßburg bewegt“ belaufen sich auf 210.000 Euro, wobei erfreulicherweise etwa 130.000 Euro aus dem Leader-Programm gesichert werden konnten. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie öffentliche Fördermittel genutzt werden, um in der Gemeinde etwas Positives zu bewirken. Zusätzlich ist bis zum Frühjahr 2025 ein spezielles Sportangebot für Kindergartenkinder geplant, was das Engagement für die jüngere Generation unterstreicht.
Bildungsprojekte nehmen Form an
Ein weiterer Fortschritt, der Stadtoberhaupt Pirolt stolz macht, ist der Baubeginn des neuen Bildungszentrums, der in diesem Sommer erfolgte. Hier werden nicht nur bestehende Schulräume modernisiert, sondern auch neue Flächen für Volks- und Mittelschule sowie eine Kinderkrippe geschaffen. Ein zusätzlicher Veranstaltungsraum soll das Angebot abrunden. “Wir liegen gut im Zeitplan, und ich bin den beteiligten Firmen dankbar für die fließende Zusammenarbeit,” sagt Pirolt weiter. Das Gesamtprojekt hat ein Budget von über 13 Millionen Euro und wird bis zum Schuljahr 2025 abgeschlossen sein.
Zudem kündigt Pirolt an, dass im Frühjahr 2025 ein neues Tanklöschfahrzeug an die örtliche Feuerwehr ausgeliefert wird. Dies zeigt, dass nicht nur im Bildungsbereich, sondern auch in der Sicherheitsinfrastruktur der Gemeinde Fortschritte gemacht werden.
Adventliche Vorfreude in Straßburg
Die Bürger von Straßburg können sich auch auf den bevorstehenden Adventmarkt am 6. Dezember freuen. Bürgermeister Pirolt weist darauf hin, dass der Markt in diesem Jahr kleiner ausfallen wird. Der Fokus liegt hierbei auf den Kindern, wobei sowohl Schulen als auch Kindergärten aktiv eingebunden sind. „Die zurückhaltende Planung ist den aktuellen Herausforderungen geschuldet. Ich hoffe auf ein größeres Programm zu Ostern,“ teilt Pirolt seine vorsichtigen Erwartungen mit.
Abschließend bleibt zu sagen, dass trotz finanzieller Hürden wichtige Projekte in Straßburg vorangetrieben werden, was den Optimismus des Bürgermeisters widerspiegelt. “Wir sind froh, dass wir trotz herausfordernder Zeiten diese bedeutenden Initiativen fördern können,” bemerkte Pirolt abschließend.
