Im Bezirk St. Veit an der Glan hat eine lokale Firma in einem Betrugsfall erhebliche finanzielle Verluste erlitten. Ein scheinbar seriöser Verkäufer bot auf einer Online-Plattform für landwirtschaftliche Geräte eine Zugmaschine an, und die interessierte Firma nahm Kontakt auf, um den Kauf abzuwickeln.
Der Preis für die Zugmaschine betrug mehrere zehntausend Euro, und die angebliche Verkäuferfirma hatte ihren Sitz in Deutschland. Nachdem die potenziellen Käufer die angegebenen Firmendaten und die Fahrgestellnummer geprüft hatten, schienen keine Auffälligkeiten auf. Dies führte dazu, dass die Firma den Kaufpreis auf ein deutsches Konto überweis, ohne zu ahnen, dass sie einem Täuschungsmanöver aufgesessen war.
Betrugsfall im Detail
Die Kommunikation über den weiteren Verlauf des Verkaufs erfolgte über einen Messengerdienst. Am 25. November 2024 war der vereinbarte Liefertermin, doch das erwartete Fahrzeug blieb aus. Am darauffolgenden Tag brach der gesamte Kontakt zum Verkäufer ab. Der als seriös eingeschätzte Kauf entwickelte sich zu einem tickenden Zeitbomben für die betroffene Firma, die nun auf den Verlust der investierten Summe schaut.
Solche Betrügereien sind nicht selten, gerade im Internet, wo die Anonymität oft dazu führt, dass Kriminelle ungehindert agieren können. Die Ermittlungen sind in diesem Fall noch nicht abgeschlossen, und die betroffene Firma steht vor der Aufgabe, aus dieser Situation zu lernen und zukünftig vorsichtiger zu sein. Wie mehrere Quellen berichten, ist Betrug im Online-Handel ein wachsendes Problem, das immer wieder Unternehmen und Privatpersonen in Mitleidenschaft zieht.
Zusätzlich wird erwartet, dass dieser Vorfall zu einer breiteren Diskussion über Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit im Internet führen könnte. Für Unternehmen ist es entscheidend, alle Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, bevor sie online Geschäfte abschließen, um nicht ebenfalls in die Falle von Betrügern zu tappen.
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