Am Sonntag, dem 3. November 2024, pilgerten Hunderte von Jägern sowie Naturfreunden zum Stift Sankt Georgen am Längsee, um an der traditionellen Jägerwallfahrt teilzunehmen. Diese Veranstaltung steht ganz im Zeichen des heiligen Hubertus, der als Schutzpatron der Jäger verehrt wird. Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen Richtungen, um dem Wild und der Natur Respekt zu zollen und eine tiefere Verbindung zur Umwelt zu pflegen.
Die Wallfahrt begann mit einer Hubertusmesse in der Stiftskirche, die durch die klangvollen Töne der "Jagdhornbläsergruppe Herzogstuhl" und die musikalischen Einlagen von "Da 8-Gsong" umrahmt wurde. Stiftspfarrer Christian Stromberger und viele weitere prominente Gäste hießen die Pilger herzlich willkommen. Unter den Anwesenden waren Landesjägermeister Walter Brunner, Bezirksjägermeister Alfons Kogler und sein Stellvertreter Michael Weyrer, die alle den Tag mit ihren Ansprachen bereicherten.
Besondere Gäste und Rahmenprogramm
Zu den besonderen Gästen zählten auch Ehren-Bezirksjägermeister Hans Drescher mit seiner Ehefrau Marlies sowie Bezirkshauptfrau Claudia Egger-Grillitsch. Bürgermeister Wolfgang Grilz und Walter Zemrosser aus Althofen waren ebenfalls anwesend, zusammen mit weiteren Persönlichkeiten aus der Region, darunter die Industriellen Hans und Elisabeth Tilly und Bürgermeister a.D. Konrad Seunig. Die Jagdfreundin Freyja Lemisch und Gisela Trattnig von der Bezirksgeschäftsstelle St. Veit/Glan sowie Raiffeisen-Banker Benjamin Grojer rundeten die illustre Gästeliste ab.
Nach der Messe erhielten die Teilnehmer eine Agape, bei der eine köstliche Pilgersuppe serviert wurde. Dies bot die Gelegenheit, sich miteinander auszutauschen und die Gemeinschaft zu pflegen. Dabei wurde auch eine Ausstellung der Erntehirsche 2024 präsentiert, die das Interesse der Anwesenden weckte und die Bedeutung einer nachhaltigen Jagd verdeutlichte.
Der Tag war nicht nur eine Hommage an den heiligen Hubertus, sondern auch eine Feier der Gemeinschaft und der Naturverbundenheit im Rahmen der Kärntner Jägerschaft. Dieses jährliche Ereignis fördert das Bewusstsein für die Umwelt und die Verantwortung, die mit der Jagd und dem Schutz der Natur einhergeht.
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